Marseille auch im Winter ein Muss

Marseille ist als Sommerreiseziel bekannt. Doch die französische Stadt kann man im Winter genauso genießen: Ferien im Zeichen des Slow Tourism – mit sanftem Licht, einer entspannten Atmosphäre, attraktiven Preisen und hochwertigem touristischen Angebot.  

Hafenkulisse und moderne Metropole: Marseille verbindet in Südfrankreich Kultur, Geschichte, Natur und urbanes Flair. Mediterranes Klima, Fischmärkte und Prachtbauten, multikulturelle Viertel und eine lebendige Gastronomieszene, Streetart, blaues Meer und der Nationalpark Calanques machen die Stadt einzigartig.

Mediterranes Festmahl

Marseille bietet eine lebendige Gastronomie, die sich in den Wintermonaten mit weniger TouristInnen, aber umso mehr Genuss erleben lässt. Zu den traditionellen Rezepten gehört eine authentische Bouillabaisse – und diese heiße Suppe schmeckt im Winter noch besser als bei 35°C im Sommer. Darüber hinaus ist die Auswahl riesig. 

Marseille hält zudem den Rekord für die meisten Pizzawagen, und man teilt sich die Stücke am Meer in der sanften Mittagssonne. 

Die Märkte sind ein Fest für die Sinne: Kräuter, Früchte, Olivenöl, Käse, Brot u. v. m. kann man begutachten, probieren, genießen, einkaufen. Zugleich zeigt sich hier die Marseiller Geselligkeit in ihrer ganzen Fülle.

Aktiv an der frischen Luft 

Auch im Winter pulsiert Marseille im Rhythmus des Sports. RadfahrerInnen finden ein abwechslungsreiches Spielfeld: Straßen entlang des Meeres, Hügel und Mountainbike-Strecken. Zahlreiche E-Bikes stehen zur Verfügung - ideal, um diese hügelige Stadt zu entdecken. 

Wer WassersportlerInnen kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Stand-Up-Paddling, Kajakfahren, Segeltörns usw. im frischen und kristallklaren Wasser. Und die Buchten sind menschenleer. Für Abenteuerlustige werden Klettertouren an den unzähligen Felswänden angeboten. 

Kunst- und Kulturerlebnis

In Marseille sind 2.600 Jahre Geschichte in einem vielfältigen Kulturerbe bewahrt, und dieses entdeckt man ganz ohne Warteschlangen. Ein Treffpunkt ist Notre-Dame de la Garde: Nach acht Monaten Restaurierungsarbeiten, um die Statue neu zu vergolden, erstrahlt die berühmte "Bonne Mère", das Wahrzeichen der Stadt, wieder in neuem Glanz. 

Ein Sprung in die Vergangenheit: Die Cité Radieuse von Le Corbusier allein, Wohnkonzept einer vertikalen Stadt, ist schon eine Reise nach Marseille wert. Wer noch weiter zurück in die Zeit reisen möchte, kann dem Grafen von Monte Cristo bei einem Besuch des berühmten Château d’If näherkommen. 

Das echte, zeitgenössische Marseille erleben BesucherInnen beim Flanieren und Bestaunen von Street-Art, welche die Wände der Stadt schmückt. Eine Reise in wenigen Sekunden in die Seele von Marseille. 

Natur in der Stadt

Marseille verbindet Urbanität und Natur miteinander. Die Parks ermöglichen es, die Natur zu genießen, ohne die Stadt zu verlassen: Borély mit seinen zahlreichen Vögeln, Longchamp mit seinen romantischen Gärten, die Naturgebiete von Luminy mit ihren Pinien. Hier trifft man Familien, Jogger, KünstlerInnen, Marseillerinnen und Marseillern auf der Suche nach Gelassenheit. 

Und dann sind da noch die Calanques. Im Winter erlebt man die spektakuläre Landschaft aus steilen Kalksteinfelsen, tief eingeschnittenen Felsbuchten und türkisblauem Wasser in Ruhe, man hört nur das Rollen der Kieselsteine, das Schreien der Möwen, den Mistral über den Wellen.  

Gut erreichbar

Marseille ist von Österreich dank mehrerer Direktflüge pro Woche ab Wien (mit Austrian Airlines und Ryanair) das ganze Jahr über gut erreichbar.  

Mehr Infos: www.marseille-tourisme.com