Die Region Salzkammergut gilt als Sehnsuchtsland für Sommerfrischler schlechthin. Das liegt zuvorderst an dem idealtypischen Landschaftsmix aus Almwiesen und Wäldern, spektakulären Bergen und blitzsauberen Badeseen. Doch auch an der besonderen Hingabe, mit der man hier, rund um Gmunden und Hallstatt, St. Wolfgang und Bad Ischl, Handwerk, Brauchtum und Kulinarik pflegt. Zum unvergleichlichen Gepräge dieses Urlaubsidylls trägt aber auch die spezielle Symbiose aus Operettenseligkeit, k.u.k.-Flair und jenem zukunftsträchtigen Sinn für sanften Tourismus entscheidend bei.
...die man gesehen haben muss
Der Autor Walter M. Weiss, führt in dem neuen Regionführer des Verlags zu seinen 111 Lieblingsorten und versteckten Schätzen. Er stellt geschichtsträchtige und kulturell bedeutende Plätze sowie Genussoasen und Orte der Ruhe und Nachhaltigkeit vor. Tipps gibt es außerdem für Aktivurlauber für Wander- und Biketouren. Einen großen Stellenwert haben auch Brauchtum und Handwerk - etwa die Herstellung von Trachten, Krippen, Plätten, Bergschuhen oder die Senferei. Der Loser als Altaussees Haus- und Erlebnisberg kommt genauso vor wie der Siriuskogl in Bad Ischl, die KZ-Gedenkstätte in Ebensee, die Red-Bull-Zentrale in Fuschl, der Baumwipfelpfad in Gmunden, das Beinhaus in Hallstatt, die Basilika in Mondsee, das Bernhard-Haus in Ohlsdorf, das Mozarthaus in St.Gilgen, das Kkompnoierhäuschen in Steinbach am Attersee oder die See-Alpakas in Weyregg.
Infos: Walter M. Weiss: „111 Orte im Salzkammergut, die man gesehen haben muss“, Emons Verlag, Broschur, 240 Seiten, ISBN 978-3-7408-1601-8, 18,60 €
