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Toskana wie im Film

Kenn ich das von irgendwo her? Mit dem Ferienhausspezialisten „To Toskana“ kann man auf die Suche nach dem persönlichen Déjà-vu aus bekannten Kinofilmen gehen. Die Liste von Filmen, die in der Toskana gedreht wurden, ist schier endlos.

 „Gefühl und Verführung“ von Bernardo Bertolucci

In Bertoluccis Spätwerk aus dem Jahre 1996 (Originaltitel: „Stealing Beauty“ ) spielt Liv Tyler die Amerikanerin Lucy, die nach dem Tod ihrer Mutter deren Freunde in der Toskana besucht. Vor allem aber ist die junge, unerfahrene Frau auf der Suche nach Womanizer Niccolo, für den sie seit einer früheren Toskana-Reise schwärmt. Auf dem Landsitz ihrer Gastgeber in den Hügeln bei Siena verliebt sie sich dann aber in Niccolos schüchternen Bruder Osvaldo – und entdeckt die Wahrheit über ihren echten Vater. Starregisseur Bernardo Bertolucci drehte Teile von „Gefühl und Verführung“ in der Villa Geggiano in den Hügeln von Siena.

Ganz in der Nähe dieses Drehorts können die Bewohner der Villa Casina schlafen. Dieses wunderschön restaurierte Ferienhaus thront auf einem toskanischen Hügel bei San Regolo. Das dick gemäuerte Landhaus lockt bis zu zehn Gäste mit Pool, Pizzaofen und, und, und. Das ganz besondere Highlight: Die Villa Casina befindet sich gleich gegenüber der Eiche, an der die letzte Szene dieser melancholischen Liebesschnulze spielt. Jeder, der Film und Eiche kennt, kann sie besuchen und berühren. Eine Woche „Gefühl und Verführung“ in der Villa Casina kostet ab 1.500 EUR. Info: www.to-toskana.de/casina/

„Der englische Patient“ von Anthony Minghella

 Italien in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs: Die Krankenschwester Hana (Juliette Binoche) kümmert sich in einem toskanischen Bergkloster um den schwerstverletzten „englischen Patienten“ (Ralph Fiennes). Durch ihre aufopferungsvolle Pflege gewinnt er anhand eines von ihm mit Anmerkungen und Zeichnungen versehenen Buches allmählich seine Erinnerung zurück. Und erzählt seine bemerkenswerte Geschichte. Dank des „englischen Patienten“ strömen seit zehn Jahren Filmfans aus aller Welt in das Kloster Sant' Anna in Camprena. Hier über dem Orcia-Tal drehte Anthony Minghella nämlich Schlüsselszenen seines Epos über die Krankenschwester Hana und den schwerverletzten Grafen Ladislaus de Almàsy.

Nur ein paar Kilometer entfernt und perfekt geeignet, um nach dem Touristentrubel im Kloster Sant’Anna stilvoll zu relaxen: der hochherrschaftliche Landsitz Bona Dea, ein abgelegenes, großzügig und luxuriöses Ferienhaus für bis zu acht Gäste. Salzwasser-Swimmingpool, Whirlpool und modern ausgestatteter Fitnessraum inklusive. Preis: ab 3.800 EUR pro Woche. Info: www.to-toskana.de/bonadea/

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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