Aktiv im Urlaub - Tipps & News
Freie Fahrt
Bequem und umweltfreundlich: Im SalzburgerLand können Übernachtungsgäste mit dem neuen Guest Mobility Ticket sämtliche öffentliche Nahverkehrsmittel kostenlos nutzen. Egal ob Ausflug in die Stadt Salzburg, ins nächste Tal, zu einer Wanderung oder von einer Genussadresse zur nächsten. Eine Anmeldung für das Ticket ist beim (Online-)Check-in möglich.
Nicht ohne Reservierung
Die US-amerikanischen Nationalparks sind – bei den Naturgewalten kein Wunder! – beliebt, und der Andrang ist groß. Deshalb gibt es auch heuer in der Hauptsaison eine Reservierungspflicht, die entweder für den gesamten Park oder für gewisse Bereiche gilt. Betroffen sind: Acadia NP, Arches NP, Glacier NP, Haleakala NP, Rocky Mountain NP, Shenandoah NP, Yosemite NP und Zion National Park. Details: www.nps.gov
Graz erradeln
Graz Tourismus bietet von 1. Juni bis 28. September 2025 geführte Radtouren an, die das historische Erbe ebenso wie moderne Stadtentwicklung und grüne Oasen umfassen. Die dreistündige Rundfahrt beginnt jeden Sonntag um 9:30 Uhr bei der Radstation am Grazer Hauptbahnhof und führt auf rund 15 Kilometern durch verschiedene Stadtviertel links und rechts der Mur.
Rasant bergab
In der Region Schladming-Dachstein entstehen ab Herbst rund 60 Kilometer neue Bike-Strecken. Mit den „Sonnseitn Trails” erwarten Radler hochwertige Single Trails, die auf verschiedene Altersgruppen und Fähigkeitsstufen abgestimmt sind – von Familien mit Kindern bis zu sportlich ambitionierten Bikern. Sie sind außerdem direkt mit dem Bikepark Schladming, den Reiteralm Trails und dem Ennsradweg vernetzt.
Auf einer Karte
Die Ötztal Summer Card erhalten Urlauber, die in einem der rund 400 Partnerbetriebe in der Tiroler Ferienregion übernachten, gratis. Öffentliche Verkehrsmittel sowie die zwölf Sommerbergbahnen sind inbegriffen. Auch der Eintritt in Schwimmbäder, Badeseen und Museen ist frei. In der Area 47 locken u.a. eine Wakeboard-Anlage und die 20.000 m² große Water Area. Beim Bungy Jumping und im 27 Meter hohen Hochseilklettergarten testen SportlerInnen ihre Grenzen.
Naturnähe virtuell
Der neue Wildtierweg in Fiss, initiiert vom Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis, macht Wildtiere, die meist nicht in unmittelbarer Nähe der Wanderwege zu sehen sind, spielerisch erlebbar. Durch Augmented Reality und App verwandeln sich Wanderer in Entdecker und können Fuchs, Hase, Steinbock, Adler, Reh, Hirsch und Geier in ihrer natürlichen Umgebung virtuell beobachten.
Geschichte erwandern
Die Ephesos-Mimas-Route in der Ägäis verbindet in 49 Streckenabschnitten auf 709 Kilometern Geschichte, Kultur und Naturschönheiten miteinander. Die Route beginnt bei dem antiken Weltwunder des Artemis-Tempels nahe der antiken Stadt Ephesos, die zum UNESCO-Welterbe zählt, und führt bis zur Halbinsel Karaburun – einst als „Mimas“ bekannt – östlich von Izmir. Nach Izmir geht es z. B. täglich ab Wien mit SunExpress.
Brückenklettern für alle
Die 1940 fertiggestellte Stahlbrücke in Brisbane, der Hauptstadt Queenslands, lässt sich seit kurzem dank des „Accessible Climb“ auch barrierefrei erklimmen. Der Anbieter „Story Bridge Adventure Climb” macht das Klettererlebnis in Howard Smith Wharves im Herzen der Stadt nun auch für Besucher mit eingeschränkter Mobilität wie zum Beispiel Rollstuhlfahrer zugänglich. Mit einem motorisierten Treppensteig-Rollstuhl lässt sich das Gefälle der Brücke ruckfrei und zugleich sicher bewältigen.
In aller Stille
„Quietcation“ nennt sich eine Reiseform, die auf Ruhe, Natur und kulturelles Eintauchen setzt. Im norditalienischen Trentino bieten mehrere historische Wanderwege dafür gute Bedingungen. Der San Vili Weg z. B. verbindet auf alten Pilgerwegen Trient mit Madonna di Campiglio und führt auf rund 100 Kilometern durch abwechslungsreiche Landschaften, traditionelle Dörfer und vorbei an historischen Stätten. Auf dem Cammino Retico wandeln Besucher auf den antiken Spuren der Räter.
Erstes Wanderdorf
Bad Tatzmannsdorf, größte Tourismus- und Kurgemeinde des Burgenlandes, wurde heuer offiziell als Mitglied im Verein Österreichs Wanderdörfer aufgenommen. Um das zu werden, müssen Dorf und Wege mit dem Österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet sein. Kriterien dafür: das Dorf als Ausgangspunkt für Wanderungen, spezialisierte Wandergastgeber als Basislager und der Weg, der die Schönheit der Landschaft einfängt.
Der Artikel ist auch im Printmagazin Nr. 34 erschienen.