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Mythos Bermuda: Abtauchen im Teufelsdreieck

Mysteriöse Schiffswracks, beeindruckende Korallenriffe und massenhaft Gruselgeschichten: Tauchen im Bermuda-Dreieck ist nichts für schwache Nerven.

Die im Nordatlantik gelegenen und von Korallenriffen umgebenen Bermudas bieten fantastische Tauchmöglichkeiten für alle, die sich für vielfältige und atemberaubende Unterwasserwelten begeistern. Abenteurer können mit PADI, der größten zielorientierten Tauchorganisation mit einer weltweiten Gemeinschaft von 6.600 Tauchbasen und Resorts, das Wracktauchen erlernen.

Spielplatz der Wracktaucher

Verschwundene Flugzeuge, U-Boote und Schiffe - viele Mythen und seltsame Geschichten ranken sich um das Bermudadreieck. Über 300 Schiffswracks lassen sich in der Region finden. Einige von ihnen stammen sogar aus dem 17. Jahrhundert. Zu den bekanntesten Wracks zählen beispielsweise der 1884 gesunkene Schaufelraddampfer Mary Celestia oder der 1936 auf ein Riff gelaufene spanische Luxusliner Cristóbal Colón.

Bizarre Naturphänomene wie elektromagnetische Felder, extreme Wetterbedingungen, unberechenbare Wellen sowie ein unebener Meeresboden sorgen dafür, dass die Bermudas bei Kapitänen gefürchtet sind. So sind längst nicht alle vermissten Schiffe und Flugzeuge wiederaufgetaucht. Mit PADI können Tauchabenteurer den Geheimnissen des Bermudadreiecks wortwörtlich auf den Grund gehen.

Um die Sicherheit beim Wracktauchen zu gewährleisten, muss jedoch jeder Taucher im Vorhinein die Spezialausbildung zum PADI Wreck-Diver absolvieren. Hier steht neben wichtigen Grundlagen auch die Navigation innerhalb und außerhalb von Wracks auf dem Lehrplan.

Unterwasserwelt der Bermudas

Bermuda ist zwar besonders berühmt für die vielen Schiffswracks, doch die See vor der Küste der Inselgruppe bietet noch vieles mehr. Taucher können das Skelett eines B-50-Bombers besichtigen, der 1963 nach einer Triebwerksexplosion in die Tiefen des Atlantiks sank. Am östlichen Ende der Bermudas liegt in circa 16m Tiefe versteckt die sogenannte Kathedrale. Diese wunderschöne und geradezu außerirdische Korallenformation ist nicht nur Zuhause zahlreicher Fischarten, durch ihre gewölbte Struktur erhellt ein Lichtstrahl die Unterwasserwelt auf einzigartige Weise und macht die Kathedrale zu einem Paradies für Taucher.

Wer einen Beitrag zum Erhalt des empfindlichen Ökosystems der Bermudas leisten möchte, kann während des PADI Spezialkurses „Bermuda Invasive Lionfish Culler“ dabei helfen die invasiven Rotfeuerfische (Lionfish) auszurotten, um heimische Spezies zu schützen.

Weitere Informationen unter www.padi.com

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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