Centara: Festival Tesagan Gin Je in Hotelküche
Während der festes, auch bekannt als „Nine Emperor Gods Festival“, verwandelt sich die thailändische Insel in ein farbenprächtiges Fest aus Lichtern, Düften und pflanzlichen Genüssen. Die thailändische Hotelgruppe Centara Hotels & Resorts bringt diese vegane Vielfalt weltweit in ihre Restaurants – von Thailand bis auf die Malediven.
„Wir verstehen pflanzenbasierte Küche nicht als Trend, sondern als Verantwortung und Chance, zu inspirieren“, erklärt Michael Henssler, COO der Centara Hotels & Resorts. „Unsere Köche interpretieren geliebte thailändische Aromen mit Kreativität und Authentizität neu und machen vegane Gerichte für unsere Gäste das ganze Jahr über zugänglich und aufregend.“ Inspiriert von der jahrhundertealten Tradition des Festivals kreieren Centaras Köchinnen und Köche Gerichte, die zeigen, wie vielfältig, modern und sinnlich veganes Essen sein kann: von frischen Sommerrollen über würzige Streetfood-Interpretationen bis hin zu orientalisch inspirierten Kürbisspeisen. Dabei wird großer Wert auf saisonale, regionale Zutaten und pflanzliche Proteine gelegt, die den ökologischen Fußabdruck reduzieren. Hier einige beliebte Rezepte.
Fest für Auge und Gaumen in Thailand

In der Thai-Küche dreht sich alles um Balance: frische Kräuter, knackiges Gemüse, kräftige Soßen und das Zusammenspiel süßer, saurer, salziger und scharfer Noten.
Die veganen Sommerrollen des Centara Reserve Samui verbinden grünen Spargel, Karotten, Avocado und Minze zu einer Komposition aus Farbe und Textur. Eingewickelt in zarte Reispapierblätter und begleitet von einem Erdnuss-Dip mit Sojasoße, Limette und Chili, ist dieses Gericht ein Beispiel dafür, wie gesunde Ernährung zugleich sinnlich und modern sein kann. So geht’s Schritt für Schritt:
Zutaten (2 Rollen):
30 g grüner Spargel, blanchiert / 1 Avocado, in Scheiben / 10 g grüner Eichblattsalat / 10 g roter Eichblattsalat / 15 g Karotte, in schmalen Streifen / 5 g Frühlingszwiebel, in schmalen Streifen / 4 vietnamesische Reispapierblätter (quadratisch) / 3 g Minze Erdnuss-Dip: 3 EL Erdnussbutter / 1 ½ EL Sojasoße / 1 EL Limettensaft / 1 TL brauner Zucker oder Honig / 2-4 EL warmes Wasser / Optional: Knoblauch (gehackt), Chilipaste, zerstoßene Erdnüsse
Zubereitung:
Salat, Kräuter und Minze waschen, Spargel zwei Minuten blanchieren und kurz in Eiswasser abkühlen lassen. Karotte, Frühlingszwiebel und Avocado vorbereiten. Reispapier maximal zehn Sekunden in warmem Wasser einweichen, auf feuchtem Brett auslegen.
Für extra Halt zwei Papiere übereinanderlegen. Salat auf dem unteren Drittel verteilen, Gemüse sowie Minze darauf platzieren. Für die Rolle Reispapier von unten über die Füllung einschlagen, Seiten einklappen und fest aufrollen.
Für den Dip alle Zutaten in einer Schüssel zusammenmischen.
Tradition trifft pflanzliche Kreativität in Dubai

Ein orientalischer Klassiker mit herbstlichem Twist: Goldene Kürbis-Bulgur-Mäntel umhüllen eine Füllung aus Walnüssen, Kichererbsen und Spinat, fein abgeschmeckt mit Zimt, Sumac und Chili.
Dazu serviert das Centara Mirage Beach Resort Dubai zwei kontrastreiche Dips – eine leichte Joghurt-Minze-Soße und eine reichhaltige Tomatencreme aus sonnengetrockneten und frischen Kirschtomaten. Das Ergebnis: Kürbis-Kibbeh. Die knusprige Teigtasche hat ihren Ursprung in der levantinischen Küche. Die vegane Alternative entstand aus dem Wunsch, die Tradition von Kibbeh zu ehren und gleichzeitig eine pflanzliche, saisonale Option zu schaffen. Hier das Rezept:
Zutaten (4 Personen):
Teigmantel:
500 g Hokkaidokürbis, geschält & gewürfelt / 500 g feiner Bulgur / 25 g rote Zwiebel, gerieben / 100 g Mehl / ½ TL Salz / ½ TL Kreuzkümmel / ¼ TL schwarzer Pfeffer / ¼ TL Zimt / ¼ TL Syrian Chilli
Füllung:
1 ½ EL Olivenöl / 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt / 20 g Spinat oder Mangold, gehackt / 75 g Walnüsse, grob gehackt / 100g gekochte Kichererbsen / ½ TL Sumac / ½ TL Salz / ¼ TL schwarzer Pfeffer / ¼ TL Zimt
Joghurt-Minz-Soße:
125 g veganer Joghurt / ½ Knoblauchzehe, fein gehackt / 1 EL Zitronensaft / ½ EL Olivenöl / ½ EL frische Minze, fein gehackt / 1 EL Gurke, fein gewürfelt / 1 Prise Sumac
Tomatensoße:
1 EL Olivenöl / 1 Knoblauchzehe, fein gehackt / 100 g sonnengetrocknete Tomaten, eingeweicht & gehackt / 125 g Kirschtomaten, halbiert / ¼ TL Salz / ¼ TL schwarzer Pfeffer / ½ TL getrockneter Oregano / 60 ml Gemüsebrühe / 1 EL frisches Basilikum, gehackt / 1 EL frische Petersilie, gehackt
Zubereitung:
Kürbis weichkochen, abgießen und pürieren. Bulgur, geriebene Zwiebel, Mehl, Salz und Gewürze untermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Für die Füllung Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln goldbraun anschwitzen. Anschließend Spinat kurz zusammenfallen lassen und Walnüsse, Kichererbsen, Sumac sowie die restlichen Gewürze untermengen. Vom Herd nehmen.
Mit leicht angefeuchteten Händen einen Teil des Teigs flach drücken, Füllung darauf geben und zu ovalen oder runden Kibbeh formen.
Wahlweise in Öl goldbraun frittieren oder mit Olivenöl bestreichen und bei 200 °C 20–25 Minuten backen.
Währenddessen in einer Schüssel Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl, Minze und Gurke verrühren, mit Sumac bestreuen.
Für die Tomatensoße Olivenöl erhitzen, Knoblauch anschwitzen, dann sonnengetrocknete Tomaten 2–3 Minuten mit anbraten. Kirschtomaten, Salz, Pfeffer, Oregano und Gemüsebrühe hinzufügen und 10 Minuten köcheln lassen.
Zum Schluss Basilikum und Petersilie unterheben und alles zusammen mit den Kibbeh servieren.
Essen für die Seele auf den Malediven

Khao Man Som Tam Hed Tod Grob ist ein beliebter Streetfood-Klassiker, pflanzlich interpretiert: gesunder Vollkornreis, sanft in Kokosmilch gedämpft, trifft auf knusprig frittierte Austernpilze und grünen Papayasalat mit Limette, Chili und Tamarinde. Geröstete Erdnüsse und Kräuter verleihen dem Gericht einen typischen thailändischen Akzent. Koch Chay möchte mit seiner Kreation Gästen des Machchafushi Island Resort & Spa Maldives vertraute Thai-Aromen näherbringen und gleichzeitig die Vielseitigkeit pflanzlicher Küche zeigen. Hier das Rezept:
Zutaten (2 Personen):
Kokos-Vollkornreis:
200 g Vollkornreis / 150 ml Kokosmilch / 250 ml Wasser / 1 Pandanblatt (optional) / ¼ TL Salz
Som Tam (Grüner Papayasalat): 150 g grüne Papaya, geraspelt / 6 Kirschtomaten, halbiert / 30 g lange Bohnen, in 3 cm Stücke geschnitten / 1 Knoblauchzehe / 1–2 Bird’s Eye Chili (nach Geschmack) / 1 EL Palmzucker / 2 EL Limettensaft / 1 EL Tamarindenwasser / 1 ½ EL helle Sojasoße (oder vegane Fischsoße) / 2 EL geröstete Erdnüsse
Pilze: 100 g Austernpilze (oder gemischte Waldpilze) / 2 EL Weizenmehl / 2 EL Reismehl / 1 EL Maisstärke / ½ TL Backpulver / ¼ TL Salz / Ca. 100 ml kaltes Sprudelwasser (für den Teig) / Öl zum Frittieren
Garnitur: Frischer Koriander, Thai-Basilikum oder Minzblätter / Limettenschnitze / geröstete Erdnüsse (zerstoßen)
Zubereitung:
Vollkornreis gründlich waschen und mit Kokosmilch, Wasser, Pandanblatt und Salz garen, bis er weich ist. Auflockern und warmhalten. Für den Papayasalat Knoblauch und Chili im Mörser zerstoßen, Palmzucker, Limettensaft, Tamarindenwasser und Sojasoße einrühren. Bohnen, Papaya und Kirschtomaten leicht andrücken, dann mit Erdnüssen und frischen Kräutern vermengen und beiseitestellen.
Weizenmehl, Reismehl, Maisstärke, Backpulver und Salz mischen, kaltes Sprudelwasser nach und nach zugeben.
Pilze eintauchen und 2–3 Minuten in 175-180 Grad heißem Öl goldbraun frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Alles zusammen anrichten, mit Kräutern, Limette und zerstoßenen Erdnüssen garnieren.


Das Massaman Curry vereint cremige Kokosmilch mit aromatischer Curry-Paste und einer Gewürzmischung aus Zimt, Kardamom und Sternanis. Zusammen mit Gemüse, Tofu und Erdnüssen verschmelzen die Zutaten zu einer warmen Wohlfühlmahlzeit – ein veganes Curry, das die reichen Aromen Thailands harmonisch auf den Teller bringt.
Die Kreation aus dem Centara Mirage Lagoon Maldives heißt jeden am Tisch willkommen und erzählt eine Geschichte, die von Herzen kommt. Köchin Pattanee Thongsathiankit ist überzeugt, dass Essen seine eigene Sprache spricht: „Wenn Worte fehlen“, sagt sie, „kann ein gutes Gericht für sich selbst sprechen.“ Hier das Rezept:
Zutaten (1 Person):
50 g vegane Massaman Currypaste / 200 g Kokosmilch / 2 EL Pflanzenöl / 1 EL Palmzucker / ½ EL Pilz-Sojasoße / 5 g Zimt / 5 g Kardamom / 5 g Sternanis / 50 g gekochte Kartoffeln / 25 g Karotten / 20 g weiße Zwiebel / 25 g Brokkoli / 25 g Karfiol / 20 g Mais / 20 g Zuckerschoten / 30 g Tofu / 25 g Erdnüsse
Zubereitung:
Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und Massaman Currypaste kurz anrösten, bis sie anfängt zu duften. Anschließend die Kokosmilch sowie alle Gewürze hinzufügen, aufkochen lassen.
Das geschnittene Gemüse, Kartoffeln und Tofu zugeben und erneut aufkochen, dann die Hitze reduzieren und kurz ziehen lassen.
Mit Erdnüssen garnieren und nach Belieben mit gedämpftem Jasminreis servieren.


