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"Rubra" von Joana Vasconcelos — Foto: Atelier Joana Vasconcelos / Francesco Allegretto
"Rubra" von Joana Vasconcelos — Foto: Atelier Joana Vasconcelos / Francesco Allegretto
Das NMWA eröffnet im Oktober wieder — Foto: Thomas H. Field
Das NMWA eröffnet im Oktober wieder — Foto: Thomas H. Field
Cornelia Parker: Thirty Pieces of Silver (exhaled) Sugar Bowl" — Foto: Cornelia Parker, Compton Verney / Jamie Woodley
Cornelia Parker: Thirty Pieces of Silver (exhaled) Sugar Bowl" — Foto: Cornelia Parker, Compton Verney / Jamie Woodley

National Museum of Women in the Arts in Washington, DC wieder eröffnet

Das National Museum of Women in the Arts in Washington, DC eröffnet nach zweijährigen Renovierungsarbeiten wieder. Vom 21. Oktober 2023 an lädt das Museum zur Eröffnungsausstellung „The Sky’s the Limit“ ein.

In unterschiedlichen Höhen baumeln dicke Stoffgirlanden in Rot und Gold sowie gehäkelte Accessoires. Verziert ist dieser besondere Kronleuchter mit Perlen und Elementen aus rot, orange und gelb gefärbtem Muranoglas, obenauf sitzen üppig geschmückte Kronen: Das von Joana Vasconcelos gestaltete Kunstwerk „Rubra“ zählt zu den Höhepunkten der insgesamt 31 zeitgenössischen Arbeiten 13 internationaler Künstlerinnen, die in der Ausstellung „The Sky’s the Limit“ zu bestaunen sind.

Mit Beginn der Schau am 21. Oktober 2023 fällt zeitgleich der Startschuss für die Wiedereröffnung des National Museum of Women in the Arts (NMWA) in Washington, DC, das zwei Jahre lang wegen umfassender Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten geschlossen war. Noch bis zum 25. Februar 2024 werden dort die großformatigen, raumgreifenden Skulpturen und Installationen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten gezeigt.

Großformatige Kunstwerke 

Die anlässlich der Museumswiedereröffnung konzipierte Schau „The Sky’s the Limit“ wird auf der neuen rund 605m2 großen Sonderfläche im zweiten Stock präsentiert. Zu den Höhepunkten zählen Neuerwerbungen und Werke, die als private Leihgaben erstmals im NMWA zu sehen sind. So stammen die zwischen 2003 und 2023 entstandenen Ausstellungsstücke von Künstlerinnen wie Sonya Clark, Beatriz Milhazes, Cornelia Parker, Mariah Robertson oder Joana Vasconselos.

So ungewöhnlich wie die Werke selbst ist auch deren Präsentation, die erst durch die flexible Raumgestaltung nach der Renovierung möglich geworden ist: Sie hängen von der Decke, schwingen entlang der Wände oder bestechen durch ihre schiere Größe und die ungewöhnlichen Materialien. So verarbeitet beispielsweise Rina Banerjee Materialien wie Glas und Federn, sogar Vogelkäfige und Knochen kommen zum Einsatz. Die Zedernholzskulpturen von Ursula von Rydingsvard scheinen direkt den Wänden zu entspringen und ragen hoch über den Köpfen der Besucher in den Raum. Bei Beatriz Milhazes hängt eine Skulptur aus bunten Ketten, Kugeln, Perlen und Kreisen von der Decke. Und bei „Daisies Up Your Butterfly“ aus dem Jahr 2013 hat Shinique Smith recycelte Kleidung aus verschiedenen Materialien und Farben fest zu einem geheimnisvollen Bündel verschnürt. Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählt auch „Thirty Pieces of Silver (exhaled) Sugar Bowl“ (2003) von Cornelia Parker. Dabei schweben silberne Teekannen, Löffel, Gabeln, Saucieren, eine Flöte und allerlei mehr fast wie von Geisterhand über dem Boden.

Weitere Infos: www.nmwa.org

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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