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Greenstorm: E-Bikes als neues Highlight der urbanen Fortbewegung

Gerade der Herbst, wenn die Sommerhitze langsam abklingt, eignet sich für abwechslungsreiche Aktivreisen. Radreisen liegen im Trend - und dabei wird neuerdings gerne auf E-Bikes gesetzt, ein Fortbewegungsmittel, das sich auch bestens in den Alltag integrieren lässt.

Ein Grund für den Trend: E-Räder bieten sich als klimafreundliches und schnelles Fortbewegungsmittel im urbanen Verkehr an.

„Mit einem E-Bike oder einem Pedelec zur Arbeit zu fahren, ist nicht nur klimafreundlich. Man gewinnt Lebensqualität, indem man Zeit spart. Außerdem schont man seinen Geldbeutel“ Philipp Zimmermann, Geschäftsführer von Greenstorm (Händlernetzwerk von gebrauchten Top-E-Bikes)

Unterschiede zwischen Pedelec, S-Pedelec und E-Bike

Im weiten Sprachgebrauch wird E-Bike synonym für Pedelec (Pedal Electric Cycle) genutzt. E-Bike ist aber nicht gleich E-Bike weiß Zimmermann: „Ein Pedelec unterstützt den Fahrer. Das heißt, dass der Elektromotor nur beim Treten in die Pedale aktiviert wird – bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde“, erläutert der E-Bike-Experte. Pedelecs gelten im juristischen Sinne als Räder. Bei S-Pedelecs schaltet der Elektromotor hingegen erst bei einer Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde ab. Somit wird für diesen Typus ein Mopedführerschein (Klasse AM) benötigt – standardmäßig im Auto-Führerschein (Klasse B) vorhanden. Zusätzlich besteht Versicherungs- sowie Helmpflicht. Beim Führen eines E-Bikes, welches eine höhere Bauartgeschwindigkeit als 25 Kilometer pro Stunde besitzt, gelten die gleichen rechtlichen Bedingungen. Einziger technischer Unterschied: Der Elektromotor wird auf Knopfdruck aktiviert und nicht durch das Treten in die Pedale.

Checkliste vor dem E-Bike-Kauf

Vor dem Kauf sollte beachtet werden, dass eine aufrechte bequeme Sitzposition möglich ist und selbst Menschen mit unhandlicher Berufskleidung die City-Bikes problemlos fahren können. Ein großer Gepäckträger dient der erweiterten Transportmöglichkeit. Bezüglich eines qualitativen Radakkus: Eine Kapazität von 400 Wh (Energie in Wattstunden) ist ein guter Richtwert. Übrigens: Der Akku ist problemlos entnehmbar, sodass dieser während der Arbeitszeit aufgeladen werden kann. Natürlich soll das gesamte City-E-Bike verkehrstauglich sein – Beleuchtung, Reflektoren, Bremsen in einwandfreiem Zustand. „Man sollte sich außerdem ein Bügelschloss kaufen. Dieses bietet den besten Diebstahlschutz“, schließt Zimmermann ab. (red)

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin studiert seit 2013 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und hat ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht.

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