Aktiv statt Action - wo die Redaktion mitmacht
Das Ergebnis einer Umfrage in der Redaktion: Niemand fällt in die Neigungsgruppe Base Jumping, Downhill-Mountainbiken, auch nicht Triathlon oder Free Climbing. Aber: Wir sind durchaus gerne aktiv, wenn auch auf die relativ gemütliche, entspannte Art, und auch willig, auf einer Reise mal etwas Neues auszuprobieren.
Sicher, der Urlaub ist dazu da, zu entspannen, zu genießen, die Seele baumeln zu lassen, wie es heißt. Das kann man hervorragend mit einem Buch auf einer Liege am Strand machen (ob lesend oder das Buch nur als Attrappe in der Hand haltend). Auch bei dem einen oder anderen Drink in einer Bar mit Blick auf das Meer, die schöne Bergwelt oder das Gewusel einer Stadt beobachtend. Ja, unbedingt! Aber es besteht auch die Gefahr von noch mehr Trägheit. Ein bisschen Bewegung und sportliche Aktivitäten während einer Reise haben es auch in sich, in mehrfacher Art.
Zum einen wirkt sie sich natürlich positiv auf die Gesundheit aus. Viel zu oft kommt der Sport im (Berufs-)Alltag ohnehin zu kurz. Im Urlaub lassen sich vielleicht ein paar Einheiten einplanen. Zum anderen hilft Aktivität, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und schlussendlich Körper und Geist zu regenerieren. Gleichzeitig erlauben Aktivitäten wie Radtouren, Wanderungen, Reitausflüge, Paddeltouren usw. einen intensiveren Kontakt mit der Natur, der Landschaft und den unterschiedlichen Ferienregionen. Gemeinsame Betätigungen und Unternehmungsgeist verbessern im besten Fall auch familiäre, freundschaftliche, partnerschaftliche Bindungen.
Wer sein Rad oder andere Ausrüstungen nicht ohnehin mitnimmt, hat in verschiedenen Hotels, Clubs und Tourismusregionen meist die Möglichkeit, diese auszuleihen, diverse Kurse und geführte Touren zu buchen, und vielleicht auch mal eine neue Disziplin für sich zu entdecken. Für Alleinreisende ein weiterer positiver Effekt, sofern gewollt: In einer Gruppe lassen sich schnell Bekanntschaften schließen. Natürlich kann man es auch übertreiben, die Aktivitäten arten in völlige Rastlosig keit aus und der Erholungsfaktor ist gleich wieder passé. Aber, wenn Sie so gepolt sind wie wir, besteht keine Gefahr. Ausprobieren, genießen und für unvergessliche Momente sorgen! Hier finden Sie ein paar unserer Reiseerlebnisse.
Amsterdam: Fitness mit Stil

Sport spielt bei mir nicht nur im Alltag eine große Rolle – auch, oder besonders, auf Reisen liebe ich es, aktiv zu sein und Neues auszuprobieren. Sei es bei Aktivitäten, bei denen ich eine Stadt erkunde – wie Radtouren –, bei neuen Herausforderungen wie Kitesurfen oder eben im Fitnessstudio. Ja, richtig gelesen – Fitnessstudios sind mein persönlicher Reisetipp. Genauer gesagt: Kurzabos für besonders stylische Studios. Eine absolute Empfehlung, die ich kürzlich getestet habe, ist das Saints & Stars in Amsterdam. Hier wird das klassische „Muckibuden“-Image komplett auf den Kopf gestellt. Das Studio überzeugt nicht nur mit einem abwechslungsreichen Kursangebot und hochwertigen Geräten – von intensiven Bodyworkouts bis zu entspannenden Yoga-Sessions ist für jeden und jede etwas dabei. Auch die TrainerInnen sind motivierend, kompetent und sorgen dafür, dass alle ihr Bestes geben.
Das Herausragende ist aber das Ambiente. Die Atmosphäre erinnert eher an einen Wellness- als an einen Fitnesstempel. Der Eingangsbereich gleicht einer eleganten Hotellobby, und die Ausstattung in den Umkleiden reicht von Regendu schen über hochwertige Pflegeprodukte bis hin zu Dyson Stylingtools. Danach fühlt man sich direkt wieder frisch und erholt – und ist bereit fürs nächste Café oder weitere Stadterkundungen. Fitnessstudios in anderen Städten zu testen, ist für mich nicht nur sportlicher Spaß, sondern auch eine tolle Mög lichkeit, auf andere Art in die lokale Gemeinschaft einzutau chen. Wer also genauso sportaffin ist wie ich – unbedingt auch einmal ein Fitnessstudio in die Reiseplanung integrieren.
Julia Trillsam
Kayak, überirdisch schön

Die Erwartungen vor der Kayak-Tour in den blitzblauen Gewässern des Atlantiks in der Chesapeake Bay sind hoch. Matt, Guide und Chef von Chesapean Outdoors, hat uns tierische Begegnungen angekündigt: „Wenn ihr sie erblickt, braucht ihr ihnen nicht entgegen zu paddeln. Sie sind neu gierig und kommen sowieso in eure Nähe.“ Gemeint sind natürlich Delfine. Wir starten die Tour im First Landing Statepark am Cape Henry in North Virginia Beach. Wir paddeln, zu zweit im Boot und mit Schwimmwesten ausge rüstet, munter drauf los; links, rechts, möglichst im gleichen Rhythmus. Das Wasser ist zwar ganz glatt, dennoch ist schon ein wenig Kraftanstrengung notwendig, um entlang der Küste gegen die leichte Strömung voranzukommen.
Mit etwa „90-prozentiger Sichtung-Wahrscheinlichkeit” hat Matt nicht zu viel versprochen, er kennt die Natur und das Ver halten der Tiere hier. Am Morgen sind sie besonders gerne in ihren Revieren aktiv, die (Futter-)Bedingungen passen dann am besten, weiß er. Nicht nur zahlreiche Pelikane, Möwen, Seeschwalben und andere Wasservögel auf Holzpfählen und an Land zeigen sich – je nach Jahreszeit sollen auch Fischadler, Meeresschildkröten und Kuh-Nasen-Rochen zu sehen sein. Schon bald tauchen die ersten Delfine nur wenige Meter von den Kayaks entfernt auf. Sie springen munter übers Wasser, tauchen wieder ein, schauen mal nach dem Rechten. Immer mehr lassen sich blicken und begleiten uns eine Weile. Und ziehen dann wieder ab. So wie auch wir nach zwei Stunden wieder an Land zurückkehren, glücklich und freudestrahlend. Abseits von Boots- und Kayaktouren bietet sich die Region übrigens auch zum Angeln, Wandern und Radfahren an, Surfkurse und Standup-Paddeln werden ebenso angeboten.
Christiane Reitshammer
Surfen für Anfänger

Alles am und im Wasser mag ich. Und nachdem das mit dem Stand Up-Paddeln - am glatten See - schon ganz gut klappt, hat mich der Übermut gepackt. Surfen kann doch auch nicht so schwer sein! Da kommt das Angebot zu einem Anfängerkurs in Matosinhos bei Porto gerade recht. Um gegen die knackige Wassertemperatur von 16 Grad ge schützt zu sein, zwäng ich mich in einen Neopren-Anzug, den die feschen Burschen von Onda Pura schon bereithal ten. Dann geht’s zum Trockenkurs. Sebastian, ein junger Deutscher, macht es vor: Flach aufs Brett legen, mit den Armen lospaddeln, wenn die Welle kommt, den Oberkörper aufrichten, die Arme durchstrecken und dann im richtigen Moment aufrichten. Das vordere Knie angewinkelt, das hintere Bein stützt. Und dann stehen bleiben und genießen. Sieht ganz einfach aus. Am Strand ist es das auch. Dann geht’s ins Wasser. Der Strand ist flach, die Wellen auch. Wir paddeln los. Rund 20 Meter vom Ufer entfernt warten wir. Jetzt kommt die Welle. Also los. Aufs Brett legen, abstützen – uuuups, das war’s wohl nicht. Schon lieg ich unter dem Board und werde herumgewirbelt. Nächster Versuch. Gleiches Ergebnis. Irgendwann erbarmt sich Surflehrer Paolo meiner und greift ein. Alles noch mal von vorn. Die Welle abwarten, aufs Brett legen, abstützen, aufrichten. „Ganz einfach“, meint der Profi. Die Anfängerin wird aber einmal mehr abgeworfen. Und noch einmal.
Und dann plötzlich klappt es: Ich erwische die Welle im richtigen Moment, richte mich auf, stehe – gefühlt wie eine Königin – und schwebe dem Ufer entgegen. Großartig! Und doch gar nicht so schwer. Nur: Als ich abspringe, sehe ich, dass Paolo mein Brett mit geübter Hand durch die Welle geführt hat. Danke – schön wars trotzdem!
Elo Resch-Pilcik
Schluchten erwandern

Man nennt sie auch den „Grand Canyon“ – vielleicht ein wenig übertrieben. Aber schön und faszinierend sind sie allemal, die Ötschergräben im niederösterreichischen Mostviertel. Die phänomenale Landschaft des Naturparks besteht aus Schluchten, schroffen Felsen, Wäldern, Wasserfällen und glasklarem Wasser des Ötscherbaches. Entlang des Flusses folgen wir einem ausgebauten Steig, der immer wieder mit kleinen Brücken und Stegen ergänzt und manchmal mit Seilen zum Festhalten ausgestattet ist. Zwischendurch genießen wir eine Pause (und kleine Jause) auf einer der strategisch gut platzierten Bänke mit Blick in die gewaltige Natur. Wir beobachten auch Leute, die bei der Hitze im kühlen Nass des Bergbachs plantschen und sich auf den Felsen trocknen lassen. Da hätten wir etwas mehr Zeit einplanen sollen!
Beliebt und hoch frequentiert ist im Sommer der Eingang zu den Ötschergräben bzw. der Ein stieg in die Wanderroute beim Kraftwerk Wienerbruck (das auch besichtigt werden kann) oder beim Naturparkzentrum Ötscher-Basis in Wienerbruck. Von hier weg können sich Wanderer, Familien, Gruppen und Hundebesitzer schon mal den Weg streitig machen. Die Route führt über die beliebte Jausenstation Ötscherhias mitten im Wald weiter bis zum Mirafall und Schleierfall. Wir biegen jedoch schon beim „Hias” ab und marschieren oberhalb des „Canyons“ auf der Forststraße weiter Richtung Erlaufsee, der gerne mit einem Fjord verglichen wird, und bis Mitterbach.
Unser Start war nämlich schon früher, in Gösing. Da heißt es zuerst, über 300 Höhenmeter durch den Wald steil bergab zu kraxeln (Stöcke empfohlen!), bis man nach einer Weile in Erlaufboden ankommt: Hier beginnt die Schlucht der Ötscher Tormäuer entlang der Erlauf. Als Belohnung offenbaren sich herrliche Ruhe und die Schönheit des Naturparks. Fast allein sind wir - auch abgesehen von einem offenbar sehr trittsicheren Läufer, der uns mühelos überholt und sogar zwei Mal begegnet. Gösing, Wienerbruck und Mitterbach sind im Übrigen auch Stationen der Mariazellerbahn, eine Zuganreise ist daher ideal.
Christiane Reitshammer
Das Glück der Erde

Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch? So klischeehaft er auch klingen mag, es ist schon viel Wahres dran: Das Urlaubsziel von einem Pferderücken aus zu erkunden, hat definitiv seinen Reiz. Ob entspannter Ausritt durch die Natur oder ein Highlight wie das Schwimmen mit Pferden – Begegnungen dieser Art bleiben besonders in Erinnerung.
Reiterfahrung ist für kurze Ausritte meist nicht erforderlich, Respekt und Feingefühl für den Vierbeiner dafür umso mehr, sonst wird die gemeinsame Zeit für keinen der Beteiligten zum Vergnügen. Helme gibt es in der Regel zum Ausborgen, feste Schuhe und eine bequeme Hose sind empfehlenswert – wenn auch nicht unbedingt notwendig, wie ich bei einer Gruppe Reiterinnen in Netzhosen-, Flip Flops- und Bikini-Outfit auf Zakynthos beobachten durfte. Pferde und Guides sind also einiges gewohnt und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Selbst wenn jemand, wie bei einem Ausritt in Südafrika - samt Weinverkostung - mal den Anschluss an die Gruppe verliert – auf den Vierbeiner ist Verlass. Routiniert bringt er die Reiterin, den Reiter direkt in seinen Stall und somit zurück zum Ausgangspunkt. Falsch abbiegen? Unmöglich. Wichtig ist die Wahl eines Stalls, der verantwortungsvoll geführt wird und das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellt. Erfahrenere ReiterInnen sollten sich vorab über die Touren und das Reitniveau informieren, um voll auf ihre Kosten zu kommen. So ist mein Traum von einem Strand galopp leider noch immer offen – aber nicht mehr lange, hoffe ich.
Monika Graf
Stehend paddeln

Nicht übers Wasser gehen, aber stehend fortbewegen: Stand Up-Paddeling macht‘s möglich. Seit Jahren ein Trend - von den polynesischen Fischern abgeschaut - und nicht mehr von Seen und Meeresbuchten wegzudenken. Geeignet ist der Sport für jedermann und jedefrau, jung, alt, sportlich oder wenig trainiert. Und wer längere Sonneneinstrahlung gut verträgt, kann auch stundenlang unterwegs sein, wer lieber sitzt als steht, auch das ist kein Problem. Und sogar Yogastunden auf den Boards werden angeboten. Aus der Entfernung sehen die mehr oder weniger geübten „SUP-er“ unheimlich elegant und entspannt aus.
Beim ersten Ausprobieren stellt man fest, dass es gar nicht so einfach ist, die Balance zu halten. Gut geeignet ist ein ruhiger und flacher Bereich eines Sees. So etwa am bayerischen Chiemsee, wo z. B. in Prien mehrere Verleihstationen auch auf wagemutige Anfänger warten. Zuerst auf den Knien das Gleichgewicht finden, langsam aufstehen, mit dem Paddel gleichmäßig, abwechselnd links und rechts das Wasser verdrängen… Nach wenigen Minuten hat man die Technik heraus. Nach einer halben Stunde merkt man auch: „Das geht ganz schön rein!“ „SUP-en” ist ein Ganzkörper-Workout, insbesondere aber für Schultern, Rücken und Rumpfmuskulatur.
Eine Spur anstrengender ist es mit leichtem Wellengang, so auch im Meer. Im Robinson Cyprus bietet das Wassersportzen trum nicht nur Kitesurfen und Windsurfen an. In der ab fallenden Bucht sorgen künstliche Molen für ein ruhigeres Gewässer. Die gleichmäßige Bewegung, das Gleiten durchs Wasser, vielleicht am frühen Morgen, lässt einen nicht nur die Ruhe genießen und entspannen, es verbessert auch die Konzentration. Wer allerdings meint, während der Tour einfach locker plaudern und lachen zu können, riskiert, ins Wasser zu plumpsen. Hat aber auch wieder einen Vorteil: Die Abkühlung im frischen Meer macht munter.
Christiane Reitshammer
Flott durch die Stadt

Ich steh sehr aufs Radeln! Nicht im Sinne von Leistungssport, sondern als Form der Fortbewegung – im Alltag, wie auf Reisen. Beim zu Fußgehen ist mir gleich mal langweilig, weil – wie ein Wortteil schon suggeriert – es mir zu langsam geht. Ein bisserl Tempo darf im Leben schon drin sein. Neben der Geschwindigkeit hat das Rad als Fortbewegungsmittel den Vorteil, dass es den individuellen Aktionsradius schlagartig um ein Vielfaches erweitert, was sich speziell bei Städtetouren, wo die Zeit vor Ort meist knapp kalkuliert ist, als großer Vorteil erweist. Da wird ein Ausflug an einen nahe gelegenen Strand, in ein weniger zentrales Viertel oft „geopfert“, weil es zu Fuß zu lange dauert, oder eine Anreise mit den Öffis zu komplex ist. Mit einem Rad hingegen sind 15km auch für Gelegenheitssportler in der Regel in einer Stunde locker zu bewältigen.
Diese Erfahrung mache ich gerade in Palma de Mallorca: Während der Fahrt an die Playa de Palma, vorbei an der mächtigen Kathedrale, an Yachten, kleinen Buchten und netten Lokalen, kann ich herrlich meine Seele entlüften. Abgesehen von den paar hundert Metern, die Fußball- oder Polterabend Dressen tragende KampfpartytigerInnen belagern, ist der Strand ein absolut lohnendes Ziel und eine willkommene Abwechslung vom Trubel der Stadt. Erfreulich ist, dass sich viele Städteziele meiner Leidenschaft angenommen haben und ent- und ansprechende Infrastruktur bieten. An Räder zu kommen ist meist ein Leichtes, an Verleihstationen mangelt es nicht, auch Unterkünfte bieten immer öfter den fahrbaren Untersatz kostenfrei an. Also: Rauf aufs Rad – aber flott!
Dieter Putz
Getrieben vom Wind, getragen vom Moment

Eine Woche Segeln entlang der dalmatinischen Küste – das klingt nach Abenteuer und Erholung: Für uns ist es jedoch weit mehr: das Gefühl grenzenloser Freiheit, das Abtauchen in eine Welt, in der der Wind die Richtung vorgibt und das Meer den Rhythmus bestimmt. Von Split aus stechen wir in See, ohne hundertprozentigen Plan, nur mit einer groben Richtung: nach Hvar, Korniža, Trogir – und zurück in den Ausgangshafen. Eine Woche haben wir Zeit; vom Wind hängt es ab, ob wir unser Tagesziel schaffen. Wir ankern teils in einsamen Buchten, umgeben von glasklarem Wasser, Felsen, Pinien und dem beruhigenden Plätschern der Wellen. Doch auch die quirligen, lebendigen Städte, in denen wir die Abende verbringen, haben ihren Reiz. Die Mischung aus Ruhe der Natur und pulsierendem Leben in den Städten macht diese Reise zu etwas ganz Besonderem.
Jeder Tag bringt neue Farben, neue Stimmungen, und nicht selten finden wir uns in Momenten völliger Stille wieder. Wir baden im offenen Meer, springen morgens direkt vom Boot ins Wasser und genießen die schlichte Freiheit des Lebens an Bord. Mittags wird an Bord gekocht – frisch, mit Zutaten, die wir auf lokalen Märkten erstehen. Ein bunter Salat, einfache Nudelgerichte und Obst, dazu ein gutes Glas Wein – es braucht nicht mehr, um glücklich zu sein. Die Freude am einfachen Leben, am Teilen und Genießen mit Freunden ist der wahre Luxus dieser Reise. Zurück in Split ist klar: Diese Reise war nicht nur eine Auszeit, sondern eine wertvolle Erinnerung daran, wie wenig es braucht, um vollkommen glücklich zu sein und wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um bei sich selbst anzukommen. Segeln in Kroatien bedeutet loslassen – die Sorgen des Alltags hinter sich lassen – und genau dort anzu ommen, wo man sich selbst wiederfindet.
Martina Ehn
Der Text ist auch im Printmagazin Nr. 34 erschienen.