Philippinen: weiße Weihnachten mal anders
Dabei ist Vielfalt das Zauberwort: Sand in verschiedenen Farben trifft auf Karstfelsen, Vulkane oder Mangrovenwälder sowie Wasser in den Schattierungen von türkis bis smaragdgrün. Ob Geheimtipp oder Klassiker: Traumstrände auf Inseln wie Camiguin oder dem wiedereröffneten Boracay sorgen für entspannte und im Wortesinne fröhliche Weihnachten – ganz gemäß dem Motto „More fun in the Philippines“, das sich vor allem in der Gastfreundschaft der Filippinos zeigt.
Über die Schönheit der Inseln haben auch Leser des Conde Nast Travellers abgestimmt und die Inseln Siargao, Boracay und Palawan kürzlich zu den schönsten Strandzielen Asiens gekürt.
Siargao: Die schönste Insel Asiens
Laut Lesern des Conde Nast Travellers ist die Insel die schönste Asiens – und nicht nur das: 15 Surfspots, darunter die berühmte Cloud 9, ziehen Profis aus aller Welt an. Dazwischen finden sich pudrig-weiße Strände vor türkisem Wasser. Geschwommen wird in natürlichen Pools, die von Felsformationen eingerahmt sind. Im Inselinneren offenbart sich ein üppiger Mangrovenwald, der wiederum zu Pools führt.
Boracay: Wie Phönix aus der Asche
Sie war in aller Munde: Die Insel Boracay, berühmt für ihre magischen Strände, allen voran den 4km langen White Beach. Noch bis Oktober war Boracay für Besucher gesperrt, um die Umweltstandards zu erhöhen und den nachhaltigen Tourismus zu stärken. Nun erstrahlt die Insel in neuem Glanz – und dass es auch so bleibt, gibt es strenge Auflagen. Gerade der Norden bietet hübsch-abgeschiedene Strände wie den Diniwid oder den Puka Beach.
Palawan: Ober und unter Wasser spektakulär
Palawan bietet sowohl ober als auch unter Wasser Bilderbuchkulisse: Die verhältnismäßig große Insel bietet neben Traumstränden auch den längsten unterirdischen Fluss der Welt, der schiffbar ist. Im Rahmen von Bootstouren können Besucher diesen erkunden. Wer gern sportlich unterwegs ist, gelangt auf Wanderwegen durch üppige Vegetation zu den Bootsanlegestegen. El Nido, der nördlichste Teil Palawans, bietet eine Vielzahl an Stränden – etwa den Las Cabanas Beach, zu dem Besucher unter anderem per Zipline gelangen, oder Duli Beach, ein weißer Sandstrand vor der Kulisse eines dichten Dschungels.
Camiguin: Hinter sieben Vulkanen der Strand
Die kleine Insel mit knapp 85.000 Einwohnern hat mehr Vulkane pro Quadratkilometer als jede andere Insel der Welt. Wasserfälle, heiße und kalte Quellen und üppige Landschaften im Landesinneren sind ein Eldorado für Aktive, während die Strände Robinsonfeeling bieten. Umgeben ist die Insel von sieben Vulkanen und einem versunkenen Friedhof: Ein Erdbeben lies den Friedhof 6m tief ins Meer sinken. Bei niedrigem Wasserstand sind noch heute die Grabsteine sichtbar. Jeweils in der zweiten Maiwoche findet eine Meeresprozession statt, bei der Blumen und Kerzen ins Wasser gelassen werden.
Bohol: Kristallklares Wasser und schokoladige Hügel
Wer an Bohol denkt, denkt meist sofort an die berühmten Chocolate Hills, die wirken, als hatte die Erde Schluckauf: Über 1.000 gleichmäßig aufragende Kalksteinhügel erheben sich in einer üppig- grünen Landschaft. Doch die Insel, die auch Heimat der Tarsiere ist, hat noch mehr zu bieten, wird sie doch gesäumt von einem Band aus weißen Stränden vor türkisem Wasser. Kleine Fischer- und Touristenboote warten darauf, über das Meer zu gleiten und Besucher zum Schnorcheln und Tauchen auf kleine, abgelegene Inseln zu bringen.