Silvester-Feiern rund um den Globus

Zum Jahreswechsel wird weltweit gefeiert – auf sehr unterschiedliche Weise. Weltweitwandern hat gemeinsam mit PartnerInnen und Local Guides besondere Silvester- und Neujahrsbräuche aus verschiedenen Ländern zusammengestellt.

Besondere Rituale und Bräuche  

In Japan gilt Neujahr als wichtigstes Fest des Jahres. Der Jahreswechsel wird traditionell in buddhistischen Tempeln oder Shintō-Schreinen begangen, begleitet von Gebeten und Familienritualen. Im Mittelpunkt stehen Besinnlichkeit und gemeinsames Essen, etwa mit Osechi Ryōri, einem symbolträchtigen Neujahrsmenü.

Auf der griechischen Insel Korfu wird das neue Jahr mit einem Granatapfel begrüßt. Das Zerbrechen der Frucht vor der Haustür gilt als Glücksbringer für Gesundheit und Wohlstand. Am Neujahrstag folgt mit der Vasilopita ein traditionelles Gebäck, in dem eine Münze versteckt ist.

In Costa Rica prägen Feuerwerke, familiäres Beisammensein und ein symbolischer Brauch den Jahreswechsel: Um Mitternacht werden zwölf Trauben gegessen, die für Glück und Erfolg in den kommenden zwölf Monaten stehen. Auch die Farbe der Kleidung hat dabei eine symbolische Bedeutung.

Kulinarische Traditionen 

Auch in Georgien zählt Neujahr zu den wichtigsten Feiertagen. Am sogenannten Supra, einem festlich gedeckten Tisch, kommen Familie und Gäste zusammen. Traditionelle Speisen wie Satsivi und Gozinaki stehen für Glück und Wohlstand. Eine besondere Rolle spielt der erste Gast des neuen Jahres, der Mekvle, dem eine glücksbringende Wirkung zugeschrieben wird.

In Jordanien wird der Jahreswechsel teilweise fernab urbaner Zentren gefeiert. In der Wüste Wadi Rum können auch Reisende gemeinsam mit lokalen GastgeberInnen das neue Jahr unter freiem Himmel, begleitet von traditioneller Musik und Lagerfeueratmosphäre, begrüßen.  

Informationen zu Reisen in den genannten Ländern im Reisebüro und auf www.weltweitwandern.at