Für Hitzemuffel: kühle Reiseregionen für den Sommer

22 Grad: Australien

Nutzen Sie die kühleren Monate auf der Südhalbkugel doch für eine Reise nach Australien. Hier liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 20 bis 25 Grad Celsius – das ideale Klima, um in die Metropolen Sydney und Melbourne einzutauchen. Sogar im Outback am Uluru – dem Ayers Rock – lässt es sich bei rund 23 Grad im australischen Winter gut aushalten.

20 Grad: Ostsee

Die Hafenstädte Danzig, Tallinn und Riga sind echte Highlights für jeden Städtereisenden – aber noch nicht so überlaufen wie etwa die Mittelmeer-Metropolen. Die historischen Altstädte und wunderschönen Kirchen laden zum Staunen und Schlendern ein. Und bei angenehmen Temperaturen von durchschnittlich 20 Grad im Schatten können Sie die Mittagspause entspannt auf einer Café-Terrasse verbringen. Kultur-Urlaub an der Ostsee: eine perfekte Reise für alle, die bei kurzer Anreise Sightseeing und Erholung kombinieren möchten. Für entspanntes Städte-Hopping bietet sich eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff an. Kiel und Warnemünde sind beliebte Starthäfen.

18 Grad: Nordeuropa

Entlang der britischen Küsten und norwegischen Fjorde finden Liebhaber grüner Landschaften ihr Urlaubsglück. Hier kratzt das Thermometer nur noch an der 20-Grad-Marke und je nach Region kann es ab und zu stärker regnen. Deswegen erstrahlen die Landschaften auch im Hochsommer in satten Farben. Naturfreunde schätzen die angenehmen Temperaturen während ihrer Wanderungen. Wer sich nicht nur der Natur hingeben möchte, besucht aufregende Metropolen wie Dublin und Oslo.

13 Grad: Island

Mit dem mitreißenden Auftritt der Nationalmannschaft bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft hat Island viele Sympathien gewonnen. Die kleine Insel im Nordatlantik ist auf jeden Fall eine Reise wert: nebelverhangene Felder, Geysire und heiße Quellen aus denen der Dampf aufsteigt verbreiten eine mystische und gleichzeitig heimelige Stimmung. Auch im Sommer bleibt es oft recht kühl, manchmal fegt der Wind eisig über die Insel. Machen Sie es dann einfach wie die Isländer und knüpfen Kontakt zu den Einheimischen bei einem Bad in einer heißen Quelle. Umgeben von warmem Wasser, lässt sich die Landschaft gleich noch besser bewundern.

8 Grad: Alaska

Riesige Nationalparks erstrecken sich über den nördlichsten Bundesstaat der USA. Besuchen Sie zum Beispiel Kodiak-Island. Die Insel gab dem größten Bären der Welt, dem Kodiakbären, seinen Namen. Beobachten Sie die beeindruckenden Tiere bei der Jagd nach Lachsen im Fluss oder fahren Sie aufs Meer hinaus und lassen Wale an sich vorüberziehen. Die Meeressäuger tatsächlich beobachten zu können, ist an kaum einem anderen Ort der Welt so wahrscheinlich wie in Alaska. Die beeindruckende Natur ist gerade deswegen so einzigartig, weil es auch im Sommer sehr kühl bleibt – das richtige Reiseziel für Wildtier-Liebhaber.

5 Grad: Spitzbergen

Spitzbergen ist eine Gruppe zahlreicher kleiner Inseln nördlich des Polarkreises. Selbst im Sommer steigt die Temperatur selten über 5 Grad. Hier finden Hitzemuffel demnach die ultimative Abkühlung. Die meisten Touristen kommen mit dem Kreuzfahrtschiff nach Spitzbergen, da die Anreise über das Meer in der Zeit der Mitternachtssonne besonders beeindruckend ist. Mit etwas Glück sehen Besucher von Spitzbergen Eisbären durch die Landschaft streifen. Wahrscheinlicher ist, dass Sie an den Küsten Robben, Wale und Vögel beobachten können. In der immerwährenden Eislandschaft kommen Wintergefühle mitten im Sommer auf. Auf keinen Fall vergessen: eine Postkarte im nördlichsten Postamt der Welt aufzugeben.

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