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Die schönsten Aktivreisen mit exotischem Kick

Action und Abenteuer für Outdoorfans und Sportliebhaber mit Fernweh: Es gibt kaum ein intensiveres Erlebnis, um fremde Länder und Kulturen in allen Facetten zu erleben als bei einem Aktivurlaub.

Ob auf dem Rücken der Pferde oder auf dem Fahrradsattel, ob zu Fuß bei Trekking- und Wandertouren, beim Tauchen in geheimnisvollen Unterwasserwelten oder bei Meditation und Yoga in einem typischen Ashram – zur Inspiration hat der Spezialist für Individualreisen Evaneos elf exotische Aktivreisen zusammengestellt.

Elf besondere Ziele

Argentinien: Lassowerfen im Land der Gauchos

Die argentinische Geschichte wäre undenkbar ohne die Gauchos. In der Lodge Estancia Don Joaquin im „Wilden Norden“ Argentiniens erleben die Besucher unverfälschten Gaucho-Alltag, ihre Reitkunst und Traditionen. Gemeinsam werden die Pferde gesattelt, Viehherden mit Pferd und Fangleine zusammengetrieben und beim Wurf-Wettbewerb das Lasso geschwungen. Bei Ausritten in die feucht-sumpfige Pampa eröffnet sich vom Sattel aus der Zauber der schier unendlichen Weite mit Wildpferden, Schafherden und Flamingos.

Botswana: im Galopp durch das Okavango Delta

Das Okavango Delta ist eines der beeindruckendsten Naturwunder der Erde und das größte Binnendelta der Welt. Seine immense Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bildet die abwechslungsreiche Kulisse für Safari-Abenteuer auf dem Rücken der Pferde. Stets sind die Reiter der afrikanischen Wildnis ganz nahe. Auf der Suche nach Wildtieren folgen sie den alten Elefantenpfaden, beobachten Moorantilopen, Zebras, Nilpferde und Büffel. Nachts fasziniert der kristallklare Sternenhimmel und gefrühstückt wird beim Sonnenaufgang am Lagerfeuer.

Kirgistan: per Rad über Berge und durch Täler

Das Land in Mittelasien ist voller kultureller und landschaftlicher Kontraste. Auf einer 14-tägigen Radrundreise geht es über imposante Gebirgszüge, durch ausgedehnte Hochebenen und Steppen. Unberührte Landschaften und endlose Horizonte wechseln sich ab mit kleinen Dörfern, in denen die Radfahrer am kirgisischen Leben teilnehmen. Übernachtet wird unter anderem bei Gastfamilien und in einer traditionellen nomadischen Behausung, der Jurte.

Myanmar: Perspektivwechsel mit Rad und Kajak

Die Rundreise ist so außergewöhnlich wie das südostasiatische Land. Seine reichhaltigen und geheimnisvollen kulturellen, historischen und landschaftlichen Schätze entdecken Aktivurlauber sowohl auf dem Fahrrad als auch mit dem Kajak, Zug und auf dem Boot. Eine Radreise führt in die alten Königsstädte bei Mandalay und über die 1,2km lange U-Bein-Brücke bei Amarapura. Die Stille des Inle-Sees genießen Wassersportler mit dem Kajak. Fernab der Touristenströme paddeln sie an schwimmenden Dörfern und atemberaubenden Landschaften vorbei.

Bhutan: Trek in den Himmel des Himalayas

Der Himalaya ist ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Trekkingfans. Großartige Trekkingtouren mit Ausblicken auf die 7.000er-Gipfel führen durch die Bergwelt Bhutans in der Zeit von März bis Mai, wenn die Rhododendren-Wälder blühen, und Mitte September bis November. Der Druk Path Trek, eine alte Höhenroute von Paro nach Thimphu, führt vorbei an malerischen Gebirgsseen, dem Phajoding Kloster aus dem 15. Jhd. und den alten Behausungen der Yak-Hirten. Sie heißen die Besucher willkommen und geben Einblick in ihre Lebensweisen und Traditionen.

Kapverden: Wandern durch unberührte Natur

Lange Sandstrände und weite Steppenlandschaften, zerklüftete Gebirgslandschaften und quirlige Hafenstädte – jede der Kapverdischen Inseln besticht durch ihren eigenen Charme. Eine zweiwöchige Wanderreise führt auf die drei größten Berginseln. Fogo ist die Insel des Feuers und der Vulkanlandschaften. Santiago fasziniert mit seinem Nationalpark der Serra Malagueta im Norden. Ein ganz anderes Bild bietet Santo Antao. Im Paul-Tal werden Papayas, Avocados, Süßkartoffeln, Maniok und Kaffee angebaut. Spektakulär ist die Wanderung entlang der Steilküste.

Jordanien: durch die rosa Wüste

Zweifellos ist Wadi Rum die eindrucksvollste Wüstenlandschaft Jordaniens – und nicht nur, weil dort 1962 David Lean den berühmten Historienstreifen „Lawrence von Arabien" drehte. Schmale Felsnadeln, spektakuläre Felsbrücken und leuchtend rote Granitberge ragen aus dem Wüstensand und verleihen dem „Tal des Mondes" seine einzigartige Atmosphäre. Übernachtet wird unter anderem im Wüstenzelt und ein Koch verwöhnt die Wanderer mit der schmackhaften Küche des Nahen Ostens. Lohnend ist ein Besuch der Felsenstadt Petra, „das Wunder aus rosa Sandstein“.

Äthiopien: auf dem Dach Afrikas

Der Sämen-Nationalpark im Norden von Äthiopien ist einer der ältesten und kleinsten in Afrika. Auf nur 220km2 drängen sich mehr als ein Dutzend Viertausender. Wanderer marschieren durch tiefe Schluchten, schroffe Felsen, grüne Hochebenen und können dabei Rotbrustpaviane mit gigantischen Mähnen beobachten. Die schönsten und spektakulärsten Aussichten bis ins Tiefland bietet der Gipfel des 3.926m hohen Imit Gogos. Der Weg ist gesäumt von Riesenlobelien, die hier bis zu 10m hoch werden und ihre länglichen Blütenkerzen weit in den Himmel recken.

Mexiko: auf Vulkan-Tour

Über zwanzig Vulkane, rauchend und inaktiv, sind in Mexiko verteilt. Auf einer achttägigen Wanderreise bezwingen Bergsteiger mit guter Kondition drei davon. Eine Tagestour führt auf den 4.680m hohen Nevado de Toluca. Schon bei Dunkelheit geht es los, um den seit rund 3.000 Jahren inaktiven Vulkan Malinche zu besteigen. Die Bergtour auf den Iztaccihuatl, mit 5.220m drittgrößter Vulkan Mexikos, erfolgt an zwei Tagen mit einer Übernachtung zur Akklimatisierung im Basecamp. Egal auf welchem Vulkan, stets werden die Gipfelstürmer mit spektakulären Aussichten belohnt.

Indonesien: Unterwasserwelt von Bali

Bali ist nicht nur die Insel der tausend Tempel, sondern auch der beste Spot für Taucher. Eine zweiwöchige Reise führt zu den eindrucksvollsten Korallenriffen und zu den herrlichsten Tauchorten Balis in Nusa Menjangan und Tulamben. Auf keinen Fall versäumen sollten Taucher auch die fantastische Landschaft über Wasser, wie in Pupuan die Aussicht über Balis schönste Reisterrassen, Kaffee- und Gewürznelkenplantagen und in Tanah Lot den im Meer liegenden mysteriösen Felstempel Pura Tanah Lot.

Indien: die Wiege des Yoga

Weder Action noch Adrenalinkick stehen im Fokus einer 13-tägigen Nordindien-Reise, sondern Spiritualität, Yoga und Meditation. Sie führt von der Hauptstadt Delhi bis zu den Ausläufern des Himalayas und den Ufern des heiligen Ganges zum Parmarth Niketan Ashram in der heiligen Stadt Rishikesh, der Welthauptstadt des Yoga. Ashram ist kein Wellness. Die harte spirituelle Praxis, der Dienst am Göttlichen und ein strenger Tagesablauf bestimmen hier das Leben.

Weitere Infos unter www.evaneos.de

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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