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Museumstipp: „Fremde Götter“

Fremde Götter. Faszination Afrika und Ozeanien, die große Herbstausstellung des Leopold Museum – von 23. September 2016 bis 9. Jänner 2017 - fokussiert erstmals die umfangreichen hauseigenen Sammlungsbestände afrikanischer und ozeanischer Kunst.

Diese treten in einen Dialog mit ausgewählten Werken von Protagonisten der Klassischen Moderne. Die Schau in Wien intendiert, Europas exotistisches Kunstabenteuer und den Einfluss auf die Avantgarde in Erinnerung zu rufen. Museumsgründer Rudolf Leopold teilte die Begeisterung, welche die Künstler der Moderne für diese Objekte hegten.

Masken und Figuren

Die Faszination, die von der Kunst „fremder“ Kulturen ausgeht, spiegelte sich in zahlreichen Werken der Klassischen Moderne wider. Dies wird in der Ausstellung im Dialog der Masken und Figuren mit Werken von Pablo Picasso, Constantin Brâncuși, Emil Nolde oder Max Ernst intensiv erfahrbar. Gleichzeitig wird der verfremdende, „primitivistische“ Blick der Moderne auf Afrika und Ozeanien durch den zeitgenössischen Künstler Kader Attia aus postkolonialer Perspektive hinterfragt.

Mehr Infos auf www.leopoldmuseum.org

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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