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Die besten Stellplatz-Apps für den Wohnmobil-Urlaub

Bei der Planung eines Wohnmobil-Urlaubs kommt schnell die Frage auf: Wie finde ich die schönsten Stellplätze auf meiner Reiseroute? Verschiedene Apps geben darüber Auskunft.

Die Experten des Online-Reisebüros CamperDays haben Tipps für die besten Stellplatz-Apps rund um den Globus zusammengestellt.

Die besten Apps für den Stellplatz

Sicher durch Europa mit der Promobil-App

Reisenden in Europa empfehlen die Kölner Experten die kostenlose deutschsprachige App Stellplatz-Radar des Wohnmobil-Fachmagazins promobil. Sie zeigt per Umkreis- und Ortssuche alle verfügbaren Stellplätze an, inklusive Ver- und Entsorgungshinweisen, Preisangaben, Kontaktadresse und Geodaten. Die App bietet zudem Informationen zu Ausstattungen und Services am Platz sowie vielzählige Bilder und Bewertungen. Die kostenpflichtige Version Stellplatz Radar PLUS kann zudem offline verwendet werden.

Kostenfreie Hilfe in Nordamerika: Apps von Cruise America und RV Parky

Die Auswahl an Stellplätzen in den USA und Kanada ist riesig, hier ist ein guter Überblick nötig. Der Vermieter Cruise America bietet dafür eine kostenfreie App. Sie ist übersichtlich aufgebaut und verfügt neben der Stellplatzsuche auch über eine Übersicht der Entsorgungsstationen, Tankstellen, Supermärkte und Restaurants. Mit einem Klick sehen Reisende die Adresse und Webseite. Bei Campingplätzen sind weitere Informationen, wie die Öffnungszeiten und Größe des Platzes, hinterlegt. Eine Navigation per GPS ist jedoch nicht möglich. Die Kartenausschnitte lassen sich aber für die Offline-Nutzung speichern. In der App sind zudem digitale Handbücher der Cruise America-Fahrzeuge hinterlegt.

Wer während des Wohnmobil-Trips den Geldbeutel schonen will, kann sich in der App RV Parky umsehen, ebenfalls gratis. Sie ist übersichtlich gestaltet und hat neben klassischen Stellplätzen auch alternative, kostenfreie Lösungen wie Walmart-Parkplätze eingezeichnet, auf denen Reisende mit ihrem Camper zum Nulltarif parken dürfen.

Wikicamps für Kanada, die USA, Australien und Neuseeland

Reisenden, die wenige Euros in eine sehr gute Stellplatzsuche investieren möchten, empfiehlt CamperDays die App Wikicamps für Kanada, die USA, Australien und Neuseeland. Sie ist professionell und intuitiv aufbereitet, arbeitet mit übersichtlichen Karten und Symbolen. Praktisch sind die Umkreissuche rund um den aktuellen Standort und die Möglichkeit, alle Inhalte offline auf dem Smartphone zu speichern. Auch die verschiedenen Filter erleichtern die Suche nach einem passenden Stellplatz. Beispielsweise lässt sich nach kostenfreien Plätzen oder Plätzen mit/ohne Dusche suchen. Zusätzlich gibt es GPS-Koordinaten des Platzes, mit denen eine schnelle Navigation möglich ist.

Australien und Neuseeland: CamperMate

Neuseeland ist auch 2018 das beliebteste Reiseziel der CamperDays-Kunden. In dem für mobiles Reisen berühmten Land gibt es viele Campingplätze. Um sich einen guten Überblick zu verschaffen, empfehlen die Wohnmobil-Experten die kostenlose App CamperMate. Neben der Stellplatzsuche ermöglicht sie u.a. die Suche nach Supermärkten, öffentlichen Toiletten und Tankstellen. Besonders hilfreich ist die Anzeige von Verkehrsmeldungen wie Baustellen oder gefährlichen Straßenabschnitten. CamperMate gibt es ebenfalls für Australien.

Afrika: Webseite hilfreicher als Apps

Auf der Webseite Campsa werden Campingplätze im südlichen Afrika übersichtlich dargestellt, auch durch eine Kartenansicht. Mit Hinweisen zur Lage und Ausstattung versehen, bietet die Seite für Südafrika und Namibia eine gute Unterstützung bei der Stellplatzsuche.

Weltweit eine Alternative: Frei stehen

Wer in seinem Wohnmobil außerhalb von Stellplätzen übernachten möchte, muss einiges beachten. Beispielsweise ist dies auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, in Nationalparks, Naturschutzgebieten, Naturreservaten, Jagdbanngebieten und Landschaftsschutzgebieten grundsätzlich verboten. Auf privaten Grundstücken ist eine Erlaubnis des Eigentümers notwendig. Selbst das Übernachten auf Straßen und öffentlichen Parkplätzen kann außerhalb von Deutschland schon problematisch werden. Offener sind die Regeln in Skandinavien. Hier dürfen Camper am Straßenrand und auf unkultiviertem Land stehen, solange nichts beschädigt und der Verkehr nicht behindert wird.

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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