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Die besten Tipps für Jetlag-Geplagte

Yoga zu nächtlicher Stunde: Viele Urlauber begeben sich in nächster Zeit wieder auf eine Fernreise. Ob Nordamerika, Asien oder sogar Down Under: Die Reisefreude wird so mancherorts von einer spürbaren Zeitverschiebung getrübt.

Wer Richtung Osten fliegt, schläft oftmals schwer ein, wer gegen Westen reist, wacht dagegen häufig bereits um vier Uhr morgens oder noch früher auf. Holiday Extras (www.holidayextras.de), Vermittler von Extras rund ums Reisen, hat nun eine hilfreiche Liste zusammengestellt, wie sich die unfreiwillige Wachzeit im Hotel oder im heimischen Schlafzimmer am besten sinnvoll nutzen lässt.

Sinnvolle Beschäftigungen

Autogenes Training

Wer sich partout nicht damit abfinden möchte, um zwei oder drei Uhr früh schon wach zu liegen, sollte zu den Tricks des autogenen Trainings greifen. Mit Konzentrations- und Atemübungen finden Jetlag-Geplagte unter Umständen wieder zurück in den Schlaf.

Platzmachen auf der Kamera

Wem Schäfchenzählen und andere Kniffe nicht helfen, der nutzt die Zeit am besten sinnvoll. Wann sonst hat man schon derartig viel Zeit, digitale Fotos zu sortieren und die schönsten Exemplare ggfs. bereits auf den Laptop zu übertragen?

Zeit für Kommunikation

Vier Uhr früh an der US-Ostküste bedeutet, dass zuhause bereits der Tag angebrochen ist. Über Messenger, Facebook oder Skype lässt es sich daher optimal mit den Freunden und der Familie kommunizieren.

Zeit für Frühsport

Am gesündesten ist es, das frühe Aufwachen für ein wenig sportliche Betätigung zu nutzen. Viele Hotels verfügen über Fitness-Räume, die 24 Stunden pro Tag geöffnet sind. Wer lieber im eigenen Zimmer bleibt, verwendet die Zeit für eine Runde Yoga.

Aufräumen in aller Früh

Wen der Jetlag zu unchristlicher Zeit zuhause erwischt, der kann die Gelegenheit nutzen, die Wohnung in Schuss zu bringen. Zudem stapeln sich nach einer Reise meist Berge von Wäsche oder Kleidung zum Bügeln. Wer nachts das Hauhalts-Pflichtprogramm erledigt, hat tagsüber mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.

Endlich mal als erster im Büro

Besonders gut arbeiten lässt es sich auch im Büro – lange bevor die Kollegen kommen. Nach zwei Wochen Urlaub stauen sich bekanntermaßen oftmals Hunderte Mails an. Wer schon um sechs Uhr in die Arbeit geht, kann die wichtigsten Nachrichten bereits vor Bürostart lesen und hat später mehr Luft und Zeit, Kollegen von seiner Reise zu erzählen.

Zeit zum Lesen

Viele Menschen beklagen die mangelnde Zeit zum Lesen. Im Urlaub steht dagegen meist reichlich Gelegenheit dazu zur Verfügung. Beginnen lässt sich ein mitgebrachter Schmöker auch in der Nacht.

Spätprogramm erkunden

Wer sich lieber berieseln lässt anstatt zu lesen, der greift einfach zur Fernbedingung und erkundet das nächtliche Nachrichtenprogramm. Auf diese Weise wissen Reisende gleich, was sich in ihrem Urlaubsland gerade tut. Wer sein eigenes Programm bevorzugt, schaut einen Film auf seinem Tablet.

Zeit für Nähe

Neben zu wenig Zeit zum Lesen fehlt im Alltag oftmals auch die Zeit für Zärtlichkeiten mit dem eigenen Partner. Wer neben seinem Schatz morgens gegen vier Uhr aufwacht, hat eigentlich keinerlei Ausrede mehr. Ob man den Partner allerdings weckt, wenn dieser noch schläft, muss jeder selbst entscheiden.

Den Sonnenaufgang ansehen

Sonnenuntergänge gehören zu den am meisten fotografierten Motiven auf Reisen. Dabei ist der Aufgang der Sonne mindestens genauso schön. Ein Jetlag ist also der ideale Grund, das Bett richtig früh zu verlassen und zu sehen, wenn die Sonne zum Beispiel über dem Ozean oder einem Meer von Häusern aufgeht.

So lässt sich der Jetlag minimieren

Das A & O ist es, sich auf die neue Zeitzone schnell einzustellen. Wer nach der Ankunft in Asien seinen Wecker auf 9 Uhr stellt anstatt bis 14 Uhr durchzuschlafen, überwindet die Zeitverschiebung meist schneller.

Raus an die Luft: Sauerstoff und Tageslicht sind die besten Mittel gegen Jetlag. Daher sollten sich Reisende nicht zuhause oder im Hotelzimmer einschließen, sondern nach draußen gehen und zum Beispiel eine Runde spazieren gehen oder joggen.

Power-Nap: Wer Angst hat, am Anreisetag nicht bis zum Abend durchzuhalten, kann sich getrost ein kleines Schläfchen gönnen. Ganz wichtig ist es allerdings auch hier, den Wecker zu stellen, um nicht erst um Mitternacht aufzuwachen und den Jetlag somit noch zu verschlimmern.

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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