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Die Geheimnisse Myanmars

Myanmars Besucherzahlen steigen. Zeit, sich mit den heute vielfach noch unentdeckten Orten abseits der Höhepunkte im „Land des Goldenen Lächelns“ zu beschäftigen.

Tischler Reisen hat eine neue Reise ins „geheimnisvolle Myanmar“ neu im Programm. Wobei Stippvisiten an einigen der klassischen Highlights des Landes wie dem Tempelfeld Bagans und der bezaubernden Landschaft rund um den Inle-See nicht fehlen dürfen.

Dann aber ist Schluss mit touristischen Höhepunkten und es geht weiter abseits der ausgetretenen Pfade: Zu den Höhlen von Po Win Daung z. B., unweit der Stadt Monywa, nordwestlich von Mandalay am Fluss Chindwin gelegen. Gläubige Buddhisten ließen hier zahllose Höhlen in den Stein meißeln und ausschmücken. Der Legende zufolge sind es mehr als 440.000 Höhlen, in Wahrheit zählt man immerhin 492 Höhlentempel, die mehr als 2.500 Buddhastatuen und fantastische Wandmalereien aus dem 14. bis 18. Jahrhundert beherbergen.

Tausende Buddhastatuen

46 weitere Höhlen gibt es nur einige Schritte weiter, bei Shweba Daung. Nicht nur Legenden überliefern 12km südlich die 582.363 Buddhastatuen der Thanbodday Pagode. Alle drei Sehenswürdigkeiten – und Orte aktiver Verehrung des Buddhismus – liegen nicht auf der Hauptroute vieler Touristen. Kleine Dörfer, traditionelle Handwerke und Anwohner, mit denen man erstaunlich schnell ins Gespräch kommt, machen den Besuch nicht nur kulturell interessant, sondern authentisch burmesisch.

Auch weiter im Osten, in den Bergen des Shanstaats, finden sich noch unentdeckte Flecken touristischen Neulands. Maymyo, nach der Unabhängigkeit Myanmars in Pyin U Lwin umbenannt, ist eine typische ehemalige britische Hillstation, die Kleinstadt war die Sommerhauptstadt der britischen Kolonialverwaltung in Burma. Heute ist der Ort unter anderem die Hauptstadt der Leckermäuler: Versuchen sollte man die Marmeladen und Fruchtweine der Stadt!

Shwee Oo Min Höhle

Pindaya im Shanstaat komplettiert das Trio beeindruckender Orte Myanmars. Das Ziel hier: die Shwee Oo Min Höhle mit ihren 8.090 Buddhastatuen, die Pilger früherer Zeiten hier gestiftet haben. Sie sind aus Teakholz, Alabaster, Marmor, Stein und sogar lackiertem Beton – und Buddha allein wird in dem Wirrwarr der Abbilder ein Muster erkennen.

Mehr zu der Reise im Reisebüro und unter www.tischler-reisen.de

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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