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Drei Touren durch Edinburgh

Schottlands Hauptstadt ist vielfältig wie kaum eine andere Metropole. Das „Athen des Nordens“, die „Stadt der sieben Hügel“ bzw. „Auld Reekie“ hat nicht nur viele Namen, sondern auch viele Highlights.

Stephen Williams, General Manager vom Hotel Indigo Edinburgh – Princes Street, hat ein Erlebnis für fast jeden Reisetyp zusammengestellt.

1. Edinburgh für Kunst- & Designliebhaber

Kultur ist der Taktgeber einer Stadt, die weltberühmte Schriftsteller (Sir Walter Scott, Robert Louis Stevenson, Irvine Welsh, J.K. Rowling) hervorgebracht hat, heute aber vor allem durch eine quirlige Kunst-Szene floriert. Die Hula Juice Bar & Gallery vereint Kunst und Kulinarisches. Die Speisen selbst sind Kunstwerke und in der Saftbar ist bunte Kunst aller Art ausgestellt.

Im Zentrum Edinburghs finden sich dann die Klassiker schottischen Kulturwesens: Die Princes Street Gardens mit der National Gallery of Scottland (umfassendste Sammlung schottischer Kunst vom 17. bis 19. Jahrhundert) und der Royal Scottish Academy befinden sich in unmittelbarer Umgebung des Hotel Indigo. Abstrakt geht es in der Fruitmarket Gallery zu. Freunde von Gegenwartskunst kommen hier auf ihre Kosten, während in den Dovecot Studios räumliche und Textilkunst zu sehen sind.

Junge Szene

Die junge Kunstszene Edinburghs wiederum hat ihr Herz in der von Galerien gesäumten Dundas Street. Der Sommer ist die Hochzeit der Kultur in Edinburgh. Das Edinburgh Art Festival (27. Juli bis 27. August), das weltbekannte Edinburgh International Festival sowie das Fringe Festival (beide 4. bis 28. August) bieten Wow-Momente rund um gestaltende wie erlebte Kunst. Die gesamte Innenstadt verwandelt sich in eine Bühne für Kreativität. Mit seinen international bekannten Theater- und Musikfestivals hat sich Edinburgh zu einem beliebten Ziel für Kulturfans aus aller Welt etabliert. 

2. Edinburgh für Foodies & Feinschmecker

Wer vor seiner Reise nur an Haggis denkt, das schottische Nationalgericht, wird schnell lernen: Die Küche in Edinburgh bietet viel mehr. So gibt es eine erstklassige Auswahl an handgefertigtem Käse und ein breites Spektrum an landwirtschaftlichen Produkten aus der Region. Die Food-Tour beginnt im The Refinery, direkt am St. Andrews Square. Mit ihrem ganztägigen Frühstücksangebot ist die Restaurantbar der ideale Ort für diejenigen, die im Urlaub ausschlafen möchten. Wer wie ein echter Local in den Tag starten möchte, probiert das Scottish Breakfast mit Black Pudding (Blutwurst).

Nach dem Frühstück geht es weiter auf den Edinburgh Farmers Market (jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr). Der liegt direkt im Herzen der Altstadt auf der Royal Mile im Schatten des Schlosses. Hier gibt es alles an frischen und regionalen Delikatessen von Bauern aus der Umgebung Edinburghs. Besucher können hier sehr viel über Essen und Trinken in Schottland erfahren – vorausgesetzt, sie verstehen das „Englisch“ der Einheimischen...

Whisky

Und was wäre Schottland ohne Whisky? So steht am Nachmittag die „Scottish Whisky Experience“ auf dem Programm: Weniger ein Restaurant oder Lokal als vielmehr ein Eventmuseum, das alles über Herstellung und Geschichte des schottischen Nationalgetränks lehrt. Inklusive Besichtigung der Brennerei und natürlich Verköstigung feinsten Whiskys. Der kulinarische Tag endet nahe des Ausgangspunktes im Hotel Indigo: Im preisgekrönten Restaurant Twenty Princes Street genießen Gäste einen unvergleichlichen Blick durch die Panoramafenster auf die Skyline der Stadt. Der kulinarische Fokus des Restaurants liegt auf Schottland – mit frischen Zutaten aus der Region und saisonalen Spezialitäten.

3. Edinburgh für Theater- & Kino-Fans

Die Stadt ist auch bekannt für ihre Theater- und Kinoszene. Der britische Regisseur Danny Boyle setzte Edinburgh mit der Welsh-Verfilmung „Trainspotting“ ein raues Denkmal und machte den schottischen Schauspieler Ewan McGregor zum Star. Jedes Jahr im Juni findet für zwei Wochen das älteste durchgängig laufende Filmfestival der Welt statt. Das Edinburgh International Film Festival feierte 2016 seinen 70. Geburtstag. In einer Stadt, die so filmvernarrt ist, gibt es natürlich Kinos en masse. Highlights: Das Cameo Picture House und das Filmhouse, kleine und unabhängige Kinos mit exklusivem Programm, sowie das Cinema Attic, ein Kino mit Fokus auf iberische und lateinamerikanische Produktionen.

Aber: In Edinburgh werden nicht nur auf der Leinwand Geschichten erzählt. Erste Anlaufstelle für Theaterfans ist das Edinburgh Playhouse, auch als Broadway Schottlands bezeichnet. Den Absacker nach so viel Pop-Kultur am besten in der stilvollen Juniper Bar nehmen, im ersten Stock des Hotel Indigo Edinburgh. Bar und Barkeeper sind für ihre Experimentierfreudigkeit bekannt. Ein besonderes Highlight: der Cocktail mit dem vielsagenden Namen „Ordinary Madness“.

Clubs & Live-Musik

Wen es dann nochmal in die Stadt zieht: The Jazz Bar und The Third Door aka Medina ansteuern, kleinere Club-Bars mit erstklassiger Live-Musik. Hotel Indigo Edinburgh Das Hotel Indigo Edinburgh – Princes Street ist ein wichtiger Fixpunkt in diesem Universum. Es bewirtet nicht nur Gäste, sondern ist wie alle Hotel Indigo Hotels Treffpunkt für Einheimische und Teil der lokalen Community. Das Boutiquehotel vermittelt seinen Gästen Insiderwissen, wie diese 3 speziellen Touren durch Edinburgh. Jedes Gästezimmer bietet kostenfreies WLAN, einen 42 Zoll Flatscreen-Fernseher, 24/7 Roomservice, Kingsize-Betten sowie eine Rainshower-Dusche im Bad.

Mehr Infos über das Hotel: www.ihg.com

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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