Gut 1.500 Instrumente im Gesamtwert von mehr als 200 Mio. USD lagern in einem Flügel des ehemaligen Choo-Choo-Bahnhofs. Über 500 davon werden im ständigen Wechsel gezeigt. Zu den Prachtexemplaren der Ausstellung zählen 30 Gibson Les Paul aus den Jahren 1958 bis 1960, wie sie mit jeweils rund einer halben Million USD gehandelt werden, eine Gibson Explorer sogar mit einer Million USD. Auch an anderen legendären Modellen wie der Stratocaster und Telecaster von Fender fehlt es nicht.
Einige der Gitarren aus der Sammlung werden an Tonstudios für professionelle Einspielungen ausgeliehen. Museumsbesucher finden Gelegenheit, selbst das eine oder andere Instrument zu spielen und an Lehrstunden teilzunehmen.
Das neue Museum gehört zur Terminal Station, dem ehemaligen „Choo-Choo“-Hauptbahnhof der Stadt. Der Swing-Hit Chattanooga Choo-Choo spielte vor 75 Jahren, im Februar 1942, die erste Goldene Schallplatte überhaupt ein. Das Hotel ermöglicht Übernachtungen in umgebauten Pullman-Waggons, die an den erhalten gebliebenen Bahnsteigen auf Gleisen stehen.
Trendiges Viertel
Chattanoogas Bahnhofsviertel ist in den letzten Jahren aufgeblüht. Hippe Restaurants wie das Stir, das Terminal Brewhouse und Blue Orleans sowie die Whiskey-Destille Tennessee Stillhouse und viele kleine Läden ziehen Einheimische und Touristen an. Der Eintritt kostet bei Online-Vorbestellung 19,40 USD. Mit einer Führung, wie sie täglich drei- bis viermal angeboten werden, sind es 45,78 USD.
Infos: www.songbirdsguitars.com und www.tennesseetourism.de
