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Ras Al Khaimah – fünf Must-dos

Ras Al Khaimah? Noch wenige wissen, dass sich hinter diesem arabischen Namen – er bedeutet „Spitze des Zeltes“ – eines der am schnellsten wachsenden Urlaubsziele der Welt verbirgt. Das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate kann also (noch) zu den Geheimtipps gezählt werden. Dabei bietet es Besuchern ein authentisch arabisches Erlebnis – wie aus 1001 Nacht.

Dass die Kultur und Geschichte rund 7.000 Jahre zurückgehen, belegen archäologische Stätten. Genau so facettenreich ist die Landschaft: Lange Sandstrände, Terrakotta-farbene Wüstendünen und ein mächtiges Gebirgsmassiv. Dazu Mangroven und ein grüner Dattelpalmengürtel. Zu den Must-Dos für Besucher zählen:

Wie in früheren Zeiten

Bei einem Spaziergang durch die historische Altstadt mit traditionellem Souk und Fischmarkt gewinnt man einen Eindruck vom Leben in früheren Zeiten. Beliebt ist ein Ausflug mit einem Abra (traditionelles kleines Boot) von Al Qawasim Corniche auf die andere Seite der Lagune mit Grünflächen und Aussicht auf die Mangroven. Den Sundowner nimmt man am besten auf der Rooftop Terrasse des Lokals Yansoon an der Küstenstraße mit Ausblick auf die erleuchtete Mohammed Bin Salim Moschee ein.

Via Ferrata und andere Abenteuer

Bereits eine Fahrt auf der gut ausgebauten Gebirgsstraße zum 1.934m hohen Jebel Jais, dem höchsten Berg der Vereinigten Arabischen Emirate, ist ein Erlebnis. Das zerklüftete Gelände im Al Hadschar-Gebirge zieht besonders Aktivurlauber an. Die neue Via Ferrata dort bietet drei Parcours verschiedener Schwierigkeitsgrade. Bis Ende 2017 werden die längste Zip-Line der Welt und ein Abenteuerpark eröffnen. Weniger Abenteuerlustige genießen in Kürze die Gebirgswelt von Aussichtsplattformen am Gipfel. Wer eine Nacht unter den Sternen verbringen möchte, kann unter verschiedenen Campingplätzen wählen. Bei ca. 10 Grad kühleren Temperaturen als an der Küste sind Ausflüge besonders während der heißen Sommermonate beliebt.

Ab in die Wüste: Sandboarden und Tanoura-Tanz

Meterhohe Dünen, Ghaf-Bäume, die Sandwüste des Emirats fasziniert. In den beiden Camps Bassata und Bedouin Oasis gibt es eine ganze Bandbreite an Aktivitäten. Sportliche werden sich für Dune Bashing oder Sandboarden begeistern. Traditionelle Einblicke bieten Erlebnisse wie Kamelreiten, Bauchtanz, arabischer Tanoura-Tanz und arabische Barbecues. Um das Erlebnis perfekt zu machen, kann man in der Wüste im Zelt übernachten.

Strände und Wassersport: Abtauchen und Hochfliegen

Die Sandstrände von Ras al Khaimah erstrecken sich über 64km entlang des Persischen Golfs – ideale Bedingungen, um zu entspannen oder bei einer der vielen Wassersport-Möglichkeiten aktiv zu werden. Die Angebotspalette reicht von Sporttauchen, Segeln, Wasserski, Jetski, Fallschirmsegeln bis Fischen. Viele der Aktivitäten können direkt in den Hotels gebucht werden. Der Iceland Water Park lockt mit Rutschen und Spielgeräten besonders Familien.

Flamingos und Meeresschildkröten

Bei einer Kajaktour durch die Mangroven oder im Meer erlebt man ungewöhnliche Begegnungen. Mit etwas Glück trifft man beim Paddeln auf Meeresschildkröten, Flamingos oder auch Rochen. Buchbar sind die Ausflüge bei Challenging Adventure.

Weitere Informationen unter en.rasalkhaimah.ae

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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