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Japanische Badekultur im Amanemu

Eingebettet in ein friedvolles, kontemplatives und naturverbundenes Setting zelebriert Amanemu „Omotenashi“, die japanische Willkommenskultur, die Wärme und Respekt vereint. Die Hotelkette Aman eröffnet am 1. März mit dem Amanemu ihr erstes Thermalresort in Japan.

Heimat des Amanemu ist der Ise Shima-Nationalpark an der zerklüfteten Ago-Bucht in der Präfektur Honshu Mie. Die japanische Badekultur Onsen ist im Amanemu allgegenwärtig. So verfügen alle 24 Suiten (je 99m2) und vier Villen (je 375m2) über ein eigenes Thermalbecken. In seiner Ästhetik reflektiert das Resort die klassisch-japanische Ryokan-Tradition.

Architekt Kerry Hill vereint im Amanemu den klassischen Baustil japanischer Minka-Bauernhäuser mit dem puristischen Aman-Look. Jede Suite bietet raumhohe Fenster, die sich über die gesamte Länge der Suite erstrecken und Panoramablicke auf den Ise Shima-Nationalpark bieten. Feinstes japanisches Kunsthandwerk untermalt das Ambiente des Amanemu.

Onsen und Badepavillons

Im 2.000m2 großen Aman Spa können Gäste nicht nur in einem großen Gemeinschafts-Onsen die Vorzüge der heißen Mineralquellen nutzen, sondern auch in den beiden privaten Badepavillons, jeweils mit eigenem Innen- und Außenbecken. Ein vollausgestattetes Fitnessstudio, Watsu-Suiten für Wasser-Treatments sowie ein gläserner Yoga-Pavillon mit Terrasse und Blick auf einen lorbeerähnlichen Tabunoki-Baum gehören ebenfalls zum Spa. In den vier Behandlungsräumen genießen die Gäste eigens für das Aman Spa entwickelte Anwendungen. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem der Infinity-Frischwasser-Pool.

Nur einige Minuten vom Amanemu entfernt liegt mit dem „Nemu Golf Club“ ein 18-Loch-Championship Golfplatz mit Blick über die Ago-Bucht.

Im Restaurant wird „Izakaya“, das Teilen einer Mahlzeit, zelebriert: Zum Sake-Genuss werden viele kleine Speisen gereicht und in die Mitte des Tischs platziert. Basierend auf dem japanischen Konzept des „Omakase“, bei dem die Köche die Gerichte für ihre Gäste aussuchen, sind im Restaurant des Amanemu zwölf Küchenchefs für die Zusammenstellung des täglich wechselnden Menüs verantwortlich.

An der Ostküste Japans

Amanemu liegt an der Ostküste Japans, rund 300km von Tokio entfernt und ist mit dem Hochgeschwindigkeitszug zu erreichen. Nur eine einstündige Autofahrt vom Amanemu entfernt liegt mit den Großen Ise Schreinen - auch bekannt als Jingū - das größte Nationalheiligtum Japans. Die Anlage erstreckt sich auf rund 5.500ha und besteht aus den zwei Hauptschreinen Naiku und Geku sowie 125 Nebenschreinen. Der Weg zu Naiku führt über die rund 100m lange Uji-Brücke, unter der der heilige Fluss Isuzu fließt. Amanemu organisiert Privat-Touren zu den Schreinen, bei denen die Gäste zudem Kaguraerleben, einen Tanz, der der Sonnengöttin gewidmet ist. Mehr Infos zu den Hotels: www.aman.com

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 Teil des Redaktionsteams. Nun ist sie als freie Journalistin gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs und sucht für reisetipps.cc die besten Tipps heraus.

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