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TUI Magic Life: Fit und satt im Club

Cluburlaub ist eine feine Sache. Schlemmerbuffets, Cocktails for free und tagein, tagaus auf der faulen Haut liegen. Im ersten Moment haben Cluburlaub und Fitness nicht viel miteinander zu tun – oder etwa doch? Ein knallhartes Selbstexperiment soll Aufschluss geben, ob sich All-Inclusive-Genuss und die schlanke Linie vereinbaren lassen. Von Michaela Trpin

Tag der Ankunft: die Ruhe vor dem Sturm

Etwa 40 Minuten entfernt vom Flughafen Antalya liegt er – der TUI Magic Life Masmavi. Zwei Jahre lang wurde er als Robinson Club geführt, bevor man sich für eine Konzeptänderung entschied. Auf ihre Kosten kommen hier Familien und sportlich aktive Sonnenanbeter. Zu letzteren zähle ich – könnte man zumindest meinen, wenn man einen Blick auf mein Programm für die kommenden Tage wirft.

Bei einem Rundgang durch die Anlage stechen mir sofort die vielen Spezialitätenrestaurants ins Auge. In einem davon, dem landestypischen Sofra, wird uns heute Abend noch ein reichhaltiges Dinner serviert werden. Für Gäste sind die vier Spezialitätenrestaurants jeweils einmal pro Woche und Zimmer im All-Inclusive-Package inkludiert. Und da soll man fit und vor allem schlank bleiben? Na, ich weiß nicht so recht…

Der erste Vormittag: Never skip Legday

Was habe ich mir denn da bloß eingebrockt? Nach einem haubenverdächtigen Dinner am Vorabend und einer Tour durch das weitläufige, hoteleigene Fitnesscenter, beschloss ich sofort, die ruhige Mittagszeit für ein individuelles Beintraining zu nutzen, ganz nach dem Motto meiner amerikanischen Freundin „never skip legday“. Und das noch vor dem offiziellen Sportprogramm!

Dabei habe ich den nachfolgenden Kurs eindeutig unterschätzt. Am Plan stand die neue Trendsportart Trampoline Jumping. Das Power-Workout ist nicht nur effektiv (und zwar für genau die von mir vortrainierten Regionen), sondern erzeugt dank energetischer Musik und Gruppenmotivation auch Glückshormone. Neben den über 400 Muskeln, die beim Springen im Einsatz sind, steht also vor allem der Spaß an der Sache im Fokus. Großartig!

Der erste Nachmittag: Sixpack ich komme!

Kaum vom Trampolin abgestiegen – und immer noch hechelnd wie ein durstiger Hund - ging das Sportprogramm schon weiter. Unser zweiter Trainer wartete bereits und lächelte gefährlich verschmitzt. Der Kurs mit dem Namen „Bodywork“ entpuppte sich als genau das – harte, harte Arbeit. Diesmal wurden nicht nur die Oberschenkel strapaziert, sondern allen voran die Bauchmuskeln. Ich spürte förmlich, wie die Kalorien vom Vorabend aus meinem Körper schmolzen.

Während ich gleich verzweifelt wie verkrampft versuchte, die „Plank-Position“ zu halten, ermutigte mich der einzige Gedanke, der wohl auch alle anderen rund um mich ermutigte: der Schokobrunnen am heutigen Gala-Abend.

Der zweite Vormittag: Die Ausdauer kommt zurück

Geschafft! Zwar war es wirklich eine Herausforderung, mit Beinen aus Blei aus dem Bett zu kriechen, doch habe ich es pünktlich auf den Sportplatz geschafft. Das Wetter ist ideal – um 9:00 Uhr ist es glücklicherweise noch nicht zu heiß. Heiß wurde mir allerdings nach etwa zwei Minuten des heutigen Sportkurses – genannt Fitnessbootcamp. Zum Aufwärmen eine Runde Joggen durch die Clubanlage, danach Zirkeltraining auf dem noch taufeuchten Gras.

Burpees, Mountain Climbers und Liegestütze… bin ich froh, gestern Abend mit den Mojitos nicht übertrieben zu haben. Überrascht hat mich meine Ausdauer. Nach 1,5 Stunden Bootcamp fühlte ich mich fitter als zuvor und war top-motiviert, mich im Meer abzukühlen.

Der zweite Nachmittag: Radfahren mal anders

Auch wenn es wirklich schwerfällt, den traumhaften langen Sandstrand zu verlassen – einen sportlichen Programmpunkt sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Die Rede ist von Aqua Cycling, also Radfahren im Wasser. Mit einem speziell für den Einsatz im Wasser angepassten Fahrrad-Ergometer werden neben den Beinen auch der ganze Rumpf und die oberen Extremitäten trainiert.

Fazit: Nach dem intensiven Sportprogramm der vergangenen Tage ist Aqua Cycling der ideale Ausgleich, um die Muskelverspannungen wieder etwas zu lösen. Und es macht wahnsinnig Spaß!

Wieder im Flieger: Ab in die Heimat

Ich schreibe mein Tagebuch im Flugzeug. In etwa zwei Stunden werden wir wieder in Wien landen und ich werde mich vermutlich erstmal mit einem riesigen Eisbecher auf die Couch verziehen. Was für eine Reise! Früher wäre es für mich unvorstellbar gewesen, in einem All-Inclusive-Club etwas anderes zu tun, als gut zu essen und mir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Dabei gibt es da so viele Möglichkeiten, aktiv zu sein, und neue Trendsportarten auszuprobieren.

Natürlich muss ein All-Inclusive-Urlaub keine so aktive Reise werden wie bei mir. Doch ein sportlicher Programmpunkt pro Urlaubstag hält fit, macht Spaß und sorgt dafür, dass das Essen vor Ort noch besser schmeckt. Meine Motivation ist auf jeden Fall wieder da. Ab Montag werde ich mich wohl öfter ins Fitnesscenter trauen…

INFORMATIONEN

Das Hotel

Neu ab Sommer 2018: TUI MAGIC LIFE Masmavi, Belek, Türkei

Die Anreise

TUI Gästen stehen im Sommer 2018 täglich Abflüge ab Wien nach Antalya Verfügung. Auch ab den Flughäfen Salzburg, Linz und Graz ist Antalya erreichbar.

Die Autorin

Michaela Trpin, normalerweise für ihre Liebe zu Pizza und Eis bekannt, genoss auf Einladung von TUI Österreich herrliche sportliche Tage im TUI MAGIC LIFE Masmavi und hat sich fest vorgenommen, ihren Alltag künftig etwas sportlicher zu gestalten.

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin studiert seit 2013 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und hat ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht.

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